
Güney Dal beschreibt zunächst detailliert und plastisch Gefühle und Lebensumstände kleiner türkischer Gastarbeiter im Vorwende-Westberlin. Allerdings stören mich persönlich Dinge: Vater Hasan, solange er noch lebt und in Rückblenden, erzählt weitschweifend vom Krieg. Damit ermüdet er seine Familie – und den Leser. Und Sünbül, die Frau der Hauptfigur Salim, war in der Psychiatrischen und verhält…