Südamerika

Sachbuch-Kritik: Fidel Castro, Ein privater Blick auf den Máximo Líder, von Jeanette Erazo Heufelder (2003) – 5 Sterne

Ethnologin Jeanette Erazo Heufelder schreibt im Präsens und überwiegend einigermaßen flüssig, wenn auch reizlos. Ihr Buch gewinnt nie Fahrt: Sie schreibt nicht-chronologisch und zerhackt das Thema in

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Rezension: Trading with the Enemy, A Yankee Travels through Castro’s Cuba, von Tom Miller (1992) – 7 Sterne

Tom Miller schreibt souverän, lässig, hoch-informiert und oft so gut konsumierbar wie ein perfekt gemixter Cocktail mit allerbesten Ingredienzien. Der US-Topjournalist Miller ist belesen, beobachtet genau, kredenzt

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Filmkritik: Unser Mann in Havanna, mit Alec Guiness (1958) – 6 Sterne – mit Video & Links

Die Romanverfilmung unterhält gepflegt und liefert ein paar interessante Variationen zum zugrunde liegenden Buch von Graham Greene, aber auch viele dicke Kuba-Klischees. Die Schwarzweiß-Bilder wirken teils gefällig,

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Rezension: Seeds of Fiction – Graham Greene’s Adventures in Haiti and Central America 1954 – 1983, von Bernard Diederich (2012) – 6 Sterne – mit Presse-Links

Der weitgereiste Time-Journalist, Haiti- und Mittelamerika-Kenner Bernard Diederich (*1926) lebte vor allem auf Haiti, in Mexiko und Miami. Er begleitete Graham Greene (1904 –1991) ab 1954 über Jahrzehnte

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Rezension: Die Stunde der Komödianten, von Graham Greene (Roman 1966, engl. The Comedians) – 8 Sterne – mit Hintergründen & Video

  Graham Greene macht vieles richtig in diesem Roman. Er führt eine übersichtliche Zahl von sehr unterschiedlichen, teils zwiespältigen Hauptfiguren ein; das Ambiente lässt sich schön imaginieren

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Rezension Magellan-Biografie: Over the Edge of the World, von Laurence Bergreen (2003) – 7 Sterne – mit Presse-Links & Video

Bergreen erzählt ruhig mit vielen Hintergründen. Zwar war die Reise laut Buchumschlag “terrifying” und voller “sex” und “violence”; gleichwohl schlägt der langjährige Erfolgsbiograf und Harvard-Absolvent Laurence Berggren

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Rezension Biografie: Magellan, von Tim Joyner (1992) – 4 Sterne – mit Vergleich

Der Biologe Tim Joyner hat zunächst sein Material nicht im Griff: Eifrig will er über alle Hintergründe und Umstände aufklären – und verwirrt den Leser doch bloß

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Rezension Biografie: Magellan, Der Mann und seine Tat, von Stefan Zweig (1937) – 6 Sterne – mit Vergleich

Stefan Zweig schreibt wortreich, blumig, altbacken, oft auch pathetisch tremolierend bis heillos over the top – mit reichlich Postponieren, rhetorischen Fragen, Adjektivkaskaden, erregten Parenthesen, Perfektpartizipien ohne Hilfsverb

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Rezension: Wie die García Girls ihren Akzent verloren, von Julia Alvarez (Roman 1991, engl. How the García Girls Lost Their Accents) – 6 Sterne – mit Kritiken

    Die Familie García mit ihren vier Töchtern flieht in den 1960er Jahren aus der Dominikanischen Republik in die USA. Autorin Julia Alvarez erzählt vom Einleben

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Roman-Kritik: Der Honorarkonsul, von Graham Greene (1973, engl. The Honorary Consul) – 7 Sterne

Die Handlung klingt nach einem Krimi im nördlichen Argentinien: Es gibt eine Entführung im politischen Milieu, Schüsse in der Nacht, dramatische Cliffhanger, einen angekündigten Tod, ein Herzklopf-Ende.

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Rezension Reportage-Buch: Weiße Plantagen, von Érik Orsenna (2006, über Baumwolle) – 4 Sterne – mit Pressekritiken

Orsenna besucht Baumwoll-Anbaugebiete und ihre Macher in Mali, USA, Brasilien, Ägypten, Usbekistan, China und Frankreich. Er schreibt vage lyrisch und ohne Tiefgang: weder sozial, wirtschaftlich, politisch noch

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Rezension Trinidad-Geschichten: Adventures of Gurudeva, von Seepersad Naipaul (1943, Vater von V.S. Naipaul) – 7 Sterne

In vielen Punkten erinnert Seepersad Naipauls Sammlung verbundener Geschichten an die frühen Trinidad-Romane seines nobilitierten Sohnes V.S. Naipaul (also an Mr Biswas, Miguel Street, Mystic Masseur, Wahlkampf

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Rezension Trinidad-Roman: Wahlkampf auf karibisch – Oder: Eine Hand wäscht die andere, von V.S. Naipaul (1958, engl. The Suffrage of Elvira) – 7 Sterne

Das groteske Wahlkampfspektakel im hinterwäldlerischen Inland von Trinidad bringt Geldgier, Aberglaube, Standesdünkel und Machtpoker zum Vorschein. Das übliche Demokratieverständnis wird parodiert; so erklärt Harichand, der örtliche Druckunternehmer,

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