USA

Kritik Biografie: The Colonel: The Extraordinary Story of Colonel Tom Parker and Elvis Presley, von Alanna Nash (2003) – 7 Sterne

Alanna Nash arbeitet gut heraus, wie Elvis-Manager „Colonel Tom Parker“ schon als Kind fürs Showgeschäft schwärmte: Er präsentierte verbotswidrig Kunststückchen im Pferdestall des Vaters, jobbte bei Zirkus […]

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Buchkritiken: 84, Charing Cross Road (1970) & Die Herzogin der Bloomsbury Street (1973), von Helene Hanff – 7/10

84, Charing Cross Road ist ein kauziger, zunehmend persönlicher Briefwechsel zwischen der exzentrischen, buchversessenen Helene Hanff in New York und einem Londoner Antiquariat zwischen 1949 und 1969.

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Kritik Kurzgeschichten/Essays: Collected Stories, von Raymond Carver (Library of America) – 8 Sterne – mit Links

Fazit: Raymond Carver (1938 – 1988) besticht durch hochrealistische Dialoge und Szenen, die zum Greifen plastisch wirken. Er verzichtet komplett auf absurdes Verhalten und unrealistische Zufälle, wenn

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Kritik Kurzgeschichten: Irische Passagiere, von Richard Ford (2020, engl. Sorry for your Trouble) – 6,89/10 Sterne

Richard Fords Personal ist Ü30 bis Ü50, gehobene Mittelklasse, oft geschieden, teils (auch) verwitwet. Sie sind in Liebesdinge verstrickt. Serielles Heiraten generiert zuviel Personal auf der ersten

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Romankritik: Schmidt, von Louis Begley (1996, engl. About Schmidt, Teil 1 von 3 der Reihe) – 6 Sterne – mit Video

Im ersten Teil passiert wenig: Hauptfigur Schmidt grübelt langwierig über Kindheit und Ehe-Vergangenheit und über eine juristisch-fiskalisch komplizierte Erbregelung. Es zieht sich. Gelegentlich gibt’s affektierte Fremdwörter, dazu

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Romankritik: Meine dunkle Vanessa, von Kate Elizabeth Russell (2020, engl. My Dark Vanessa) – 8 Sterne

Kate Elizabeth Russell beschreibt die Annäherung des etwa 42jährigen Englischlehrers Strane an seine verhuschte, 15jährige Schülerin Vanessa atemraubend genau: Worte, Gesten, Berührungen, nur leicht übergriffig, sensibel rückversichernd,

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Romankritik, Filmkritik: Der Liebesbrief, von Cathleen Schine (1995, 1999, engl. The Love Letter) – 6 Sterne – mit Video

Der Roman (1995, 6 Sterne): Fazit: Cathleen Schine schreibt eine gedruckte romantische Komödie, fluffig, lustig, unrealistisch, etwas belanglos. Die Hauptfigur, Buchhändlerin Helen, ist Ü40, lässig, attraktiv, unliiert

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Kritik Kurzgeschichten: Und so verlierst du sie, von Junot Díaz (2012, engl. This Is How You Lose Her) – 7 Sterne

Die meisten der neun Kurzgeschichten zeigen Ich-Erzähler Yunior als jungen Mann, der aus der Dominikanischen Republik in die USA einwanderte. Yunior erzählt zunächst in maulfaul-saucoolem Slang von

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Kritik Kurzgeschichten: Abtauchen, von Junot Díaz (1996, engl. Drown) – 7 Sterne

Themen sind das ärmliche Leben in der Dominikanischen Republik, Statuskämpfe, der Traum von Amerika, dann Unterschichtleben, Kleinkriminalität und immigrantisches Hocharbeiten in der US-Vorstadt, Familientristesse, Untreue. Creative-Writing-Professor Junot

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Kritik Psychologie-Liebe-Geschichten: Die Liebe und ihr Henker, von Irvin D. Yalom (1989, engl. Love’s Executioner) – 8 Sterne

Die fiktionalisierten Fallgeschichten sind mal 15, mal 50 Seiten lang (ich kenne nur das engl. Original, nicht die Eindeutschung von Hans J. Heckler). Ein Highlight ist wohl

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Romankritik: Der Postbote klingelt immer zweimal, von James M. Cain (1934, engl. The Post Man Always Rings Twice) – 5 Sterne – mit Video

Die Dialoge sind kalt, knapp und cool. Die Sätze kurz. Die Kulisse wirkt staubig und reell, eine einsame Tankstelle in kalifornischer Pampa in den 1930ern. Doch dann

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Romankritik. Rabbit in Ruhe, von John Updike (1990, engl. Rabbit at Rest, Rabbit Teil 4) – 5 Sterne

Fazit: Der Roman liefert spannungsreiche Dialoge und zeigt US-Mittelschichtrealität tiefenscharf in oft edler Prosa. Doch er ist überfrachtet mit Erinnerungen an alte Tragödien, mit Floridatourismus, Krankenhaussaga, Golfkleinklein,

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Romankritik. Bessere Verhältnisse, von John Updike (1981, engl. Rabbit Is Rich, Rabbit Teil 3) – 8/10

John Updike (1932 – 2009) schreibt realistisch, klar und detailreich, mit fließenden, spannungsreichen Dialogen, meist aus der Perspektive des Toyota-Händlers Harry „Rabbit“ Angstrom. Werbung und Tagespolitik kommen

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Kritik Kurzgeschichten. Der weite Weg zu zweit, von John Updike (engl. The Maples Stories bzw. Too Far to Go) – 8 Sterne

Diese Wirklichkurzgeschichten entstanden über Jahrzehnte hin und sind sehr heterogen, auch wenn immer dasselbe Ehepaar Maple im Mittelpunkt steht. Tonfall und Erzählperspektive schwanken, es gibt wenig Verbindungen

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Buchkritik: When in French. Love in a Second Language, von Lauren Collins (2016) – 4 Sterne

Fazit: Lauren Collins ist zu ergriffen von allem: die lieben lebenslustigen französischen Schwiegereltern, das savoir vivre, die Linguistik, mehr Linguistik, Mutterglück auf Französisch, und noch mehr Linguistik

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[Kritik Sachbuch] Noah Charney: Original Meisterfälscher, Ego, Geld & Größenwahn, von (2015) – 7 Sterne

Noah Charney portraitiert viele engagierte Kunstfälscher – manche qualitativ, quantitativ und medial auf einem Niveau mit Wolfgang Beltracchi, der deshalb auch nur wenige Seiten bekommt. Insgesamt spielt

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