Dorf

Buchkritik: Auf dem schwarzen Berg, von Bruce Chatwin, (1982, engl. On the Black Hill) – 7/10 

Bruce Chatwin schreibt schlankes, uneitles Englisch ohne Effekthascherei oder Blabla, aber dekoriert mit vielen Wortantiquitäten. Chatwin kredenzt nur wenige Rückblenden, diese teils unübersichtlich. Es gibt nur eine

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Kritik Kurzgeschichten aus: Der Mond über der Eisbahn, von Alice Munro (1986, engl. The Progress of Love) – 7/10

Wiederkehrende Eigenschaften: Bedeutungsvolle Symbole wie abblätternde Tapeten, verbleichende Fotos; lebendig gezeichnete Personen und Kulissen; hervorragende elegante Sprache (ich kenne nur das englische Original); Interessantes aus der Vergangenheit

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Thailand

Kritik Thailand-Kurzgeschichten: The Politician, von Khamsing Srinawk (Lao Khamhawm), 3. Ed. 2001 – 6/10

Diese Ausgabe enthält 17 meist knappe Kurzgeschichten über thailändisches Landleben, fünf mehr als frühere Ausgaben. (Und die letzten Texte wirken schwächer, mehr gelabert, weniger geschlossen.) Die Geschichten

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Buchkritik: Michel aus Lönneberga – Michel in der Suppenschüssel (1963, 1 von 3) + Michel muss mehr Männchen machen (1966, 2 von 3) + Michel bringt die Welt in Ordnung (1970, 3 von 3) – 7/10

Es sind nicht nur platte Schwänke. Die Kurzgeschichten bieten eine gewisse Substanz und Erdung, ich habe öfter gelacht und geschmunzelt. Astrid Lindgren kredenzt auch interessante Missverständnisse und

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Kritik Kurzgeschichten aus: Wozu wollen Sie das wissen?, von Alice Munro (2006, engl. The View from Castle Rock) – 7/10

Die Geschichten sind wohl weniger fiktional als üblich – aber auch nicht pur faktisch, keine eidesstattlichen Versicherungen. Alice Munro schreibt im Vorwort:  I was doing something closer

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Kritik Kurzgeschichten aus: Glaubst du, es war Liebe?, von Alice Munro (1990, engl. Friend of My Youth) – 7/10

Wiederkehrende Themen: Todkranke Mütter und ihre erwachsenen Töchter; die Sexualität erwachsener Frauen, speziell der alleinstehenden oder mit einem kranken Mann; Untreue in Beziehungen; relativ schwache Männer (ausnahmsweise

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Thailand

Roman-Kritik: Many Lives, von Kukrit Pramoj (หลายชีวิต, Lai Chiwit, 1954) – 6/10

Fazit: Das ist kein Roman, es sind nicht mal Kurzgeschichten: Kukrit Pramoj liefert bestenfalls elf konventionell, aber flüssig getextete, unverbundene Lebensabrisse von Dorf- und Kleinstadtbewohnern. Pramoj verzichtet

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Lese-Eindruck: Das Landleben – Geschichte und Zukunft einer gefährdeten Lebensform, von Werner Bätzing (2020)

Wer sich für Dorf und Landwirtschaft in Deutschland interessiert, bekommt hier Fakten plus Geschichte noch und nöcher. Warum ich das Buch trotzdem nicht ganz las: Werner Bätzing

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In Andalusien war ich auch mal.

Kritik Spanien-Bericht: Capricho. Ein Sommer in meinem Garten, von Beat Sterchi (2021) – 3 Sterne

Dies ist teils Autofiktion, teils Huertofiktion. Beides nervt. Denn sonst ist es nichts. Irgendetwas über Landflucht, Klimawandel, persönliche Abenteuer, demografischen Wandel, Bürgerkrieg, Tourismus, spanische oder EU-Politik, Dorfsoziologie

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Romankritik. Nur die Tiere, von Colin Niel (2017, frz. Seules les bêtes) – 5 Sterne – mit Video

Die Geschichte ist gutteils grotesk unglaubwürdig. Doch Colin Niel begint mit einer zunächst ansprechenden, realistischen Handlung aus dem ländlichen, rauen Frankreich. Der Ex-Agrarwissenschaftler liefert stimmige Details aus

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Kritik Biografie: Ludwig Thoma und die Frauen, von Martha Schad (1995) – 5 Sterne

Meine Meinung: Martha Schad schreibt unübersichtlich, mit irritierenden Zeitsprüngen, eingeschränktem Fokus, sprachlich altbacken. Doch sie hat viele spannende Quellen, aus denen sie manchmal zu ausführlich zitiert, interessante

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Thailand

Kritik Indonesien-Buch: Hallo Mr. Puttyman bzw. Auf den Spuren von Mr. Spock, von Nigel Barley (1989, engl. Not a Hazardous Sport bzw. Toraja) – 6 Sterne

Nigel Barley beginnt sein Indonesien-Buch weitschweifig mit Reisegedöhns: The equipment laid out on the bed… How many shirts? How many pairs of socks? …a cheap ticket… the

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Kritik Afrikabuch: Die Raupenplage, von Nigel Barley (1983, engl. Plague of Caterpillars) – 7 Sterne

Routiniert spult das Afrikabuch Anekdoten, Pointen und Allgemeinplätze herunter: Ein schriller Weißer ermordet seine Katze und kocht sie. Auch Erlebnisse mit halbzahmen Affen oder Vögeln walzt Nigel

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Kritik Afrikabuch: Traumatische Tropen, Notizen aus meiner Lehmhütte. Von Nigel Barley (1983, engl. The Innocent Anthropologist) – 7 Sterne

Anekdoten, Pointen und Allgemeinplätze schnurren ab der ersten Seite gut geölt herunter. Dazu behauptet Nigel Barley in seinem Afrikabuch auch mal Widersprüchliches: Aufgebrochen sei er totally unprepared

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