Unterhaltsame, schmucke, oft gesteppte, wenn auch nie atemberaubende Tänze, dazu passable (Oscar-nominierte) Melodien. Die Handlung ist holzschnittartig und ohne Tiefgang inszeniert, erinnert teils an Dick und Doof. Die Tänze sind jedoch sehr flüssig in die Handlung integriert. Die Geschichte orientiert sich an der wechselhaften Karriere eines Songschreiber-Duos und ist offenbar teilweise mehr auf historische Genauigkeit als auf unterhaltsame, aber dennoch nachvollziehbare Wendungen aus.
Das Musical spielt meist in Innenräumen, abgesehen von ein paar Szenen auf dem Sportplatz, dort wird aber nicht gesungen. Dass Astaire 50 Jahre alt ist, sieht man seinem Gesicht sehr deutlich an, aber nicht seinem Tanz. Seine Film-Partnerin Vera-Ellen war bei den Aufnahmen etwa 30 und scheint als Astaire-Gattin nicht ganz zu passen.
Alles ganz nett insgesamt, aber ohne viel Feuer, Feelgood oder Ohrwürmer.
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