Leseeindruck Roman: Nagasaki, ca. 1642, von Christine Wunnicke (2010)

Die Figuren verhalten sich so bizarr, und es gibt so exotische Ausdrücke, dass ich gerne wüsste, ob das erfunden oder historisch belegt ist. Man erfährt es nicht.

Christine Wunnickes Protagonisten agieren willkürlich und nicht nachvollziehbar; die Versuche in Richtung lustig scheitern auch. Das deutsche Feuilleton ist natürlich hingerissen – vielleicht ein Warnsignal.

Schon auf Seite 30 fragte ich mich, was ich hier eigentlich mache. Auf Seite 42 von 109* zog ich achselzuckend den Schlussstrich. YOLO.

*(Das Romänchen beginnt in meiner Berenberg-TB-Ausgabe auf Seite 5.)

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