• Belletristik,  Buch,  Gut,  Hot Country Entertainment,  Indien,  Roman

    Kritik Indien-Roman: Ghachar Ghochar, von Vivek Shanbhag (2013) – 7/10 Sterne

    Vivek Shanbagh (*1962) liefert interessante Einblicke in indisches Alltagsleben heute, ingesamt stimmig erzählt. Eine Zwei-Generationen-Familie scheint vor dem Abgrund zu stehen, als der Familienvater und Ernährer den Job verliert. Doch sein jüngerer Bruder hat eine erfolgreiche Geschäftsidee, und kurzum bewohnt die Familie sogar ein besseres Haus in einem teuren Viertel. Die Beziehungen zwischen den Akteuren ändern sich. Vivek Shanbaghs Ich-Erzähler klingt ruhig bis souverän, man folgt ihm gern. Er bringt interessante Alltagsdetails etwa über Dampfdruckkocher oder arrangierte Ehen. Der Ich-Erzähler berichtet im Rückblick, mit Zeitsprüngen und vielen Verallgemeinerungen. Darum gibt es nicht viele Dialoge; die wenigen Wortwechsel klingen jedoch reizvoll, oft spannungsreich bis zänkisch. Kellner Vincent tönt fast wie das…

  • Belletristik,  Buch,  Gut,  Hot Country Entertainment,  Indien,  Interkulturell,  Lustig,  Roman

    Romankritik Inder auf Trinidad: Ein Haus für Mr. Biswas, von V.S. Naipaul (1961) – 8 Sterne

    Mr. Biswas ist ein armer Tropf: Ein Indischstämmiger auf Trinidad in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, meist knapp bei Kasse, er schlägt sich so durch: Mal hilft er einem Prediger, mal verdingt er sich als Schildermaler, beaufsichtigt Feldarbeiter, schreibt Schmierenartikel oder führt einen Kramladen und lässt alle anschreiben. Irgendwie kommt Mr. Biswas zu einer Frau und einer ganzen Kinderschar, aber das passiert eher zufällig. Sein erstes Haus vergammelt vor der Fertigstellung, dann brennt es auch noch ab. Will er tatsächlich mal Laub verbrennen, springt das Feuer nicht an – doch nachts geht der ganze Hang in Flammen auf. Die Verwandtschaft plagt und verspottet ihn. Seine Grundstimmung ist melancholisch, sein…

  • Belletristik,  Buch,  England,  Gut,  Hot Country Entertainment,  Indien,  Interkulturell,  Lustig,  Roman

    Romankritik: Anita and Me, von Meera Syal (Einwanderer-Roman, 1996) – 7 Sterne – mit Video & Presse-Links

    Einfühlsam, informativ und oft lustig, aber nie schrill beschreibt Meera Syal in ihrem Romanerstling gleich drei verschiedene Welten in einer: das Innenleben einer Neun- oder Zehnjährigen, ziemlich frühreif indische Einwanderer im England der 1960er ein englisches Bergbaudorf Das liest sich grundsätzlich interessant, leicht und unterhaltsam; aber Schwächen gibt es auch: So wird Syal mitunter zu belehrend, etwa auf den Seiten über die Folgen der indischen Teilung speziell im Punjab, über Unterschiede in den familiären Beziehungen bei Indern und Engländern und bei Fremdenfeindlichkeit. Die Handlung wirkt dann nicht mehr plausibel, sondern konstruiert. Vielleicht will die Autorin auch zu vieles aus ihrer eigenen Kindheit einbauen. Im ersten Buchteil schweift Syal überdies zu…

  • Belletristik,  Buch,  Gut,  Hot Country Entertainment,  Indien,  Roman

    Rezension: Eine gute Partie, von Vikram Seth (Roman 1993, engl. A Suitable Boy) – 7 Sterne – mit Video

    Fazit: Epische Saga, die vier große Familien und kaum mehr als ein Jahr beschreibt. Viele starke, gebildete, clevere Dialoge. Häufig mild spannend, jedoch dramatisch nur auf den letzten 200 Seiten. Souverän und rund geschrieben, aber  gelegentlich irritieren überhastete Perspektivwechsel, und manche Themen bettet der Autor nicht richtig in die Handlung ein. Gekürzt um ein Drittel oder Viertel wäre der Roman noch stärker. Vikram Seth schreibt gern über milde Exzentriker, vermeidet aber allzu schrille Figuren oder absurde entscheidende Zufälle. Er schreibt weitgehend linear ohne Rückblenden und legt den Witz in Dialoge, nicht in die Erzählstimme. Überblick: Im Mittelpunkt stehen vier städtische nordindische Mittel- und Oberschichtfamilien, deren Kinder untereinander heiraten oder befreundet…

  • Belletristik,  Buch,  Gut,  Hot Country Entertainment,  Indien,  Lustig,  Roman

    Rezension Indien-Roman: Amrita: Or to Whom She Will, von Ruth Prawer Jhabvala (1955, dt. Die Liebesheirat bzw. Amrita und Hari) – 7 Sterne

    Amrita liebt Hari und Hari liebt Amrita. Sie treffen sich manchmal und raspeln Süßholz. Doch Amritas Familie ist gegen die Verbindung, und Haris Familie ist gegen die Verbindung. Die jungen Leute werden anderweitig verbandelt, für sie gibt es scheinbar keine Zukunft. Der Roman spielt in der indischen Mittelschicht Neu-Delhis in den 1950er Jahren, ohne Europäer. Das Buch erschien unter verschiedenen Titeln: Amrita, To Whom She Will, Amrita or To Whom She Will und auf Deutsch als Liebesheirat (dtv 1990) bzw. als Amrita und Hari. Fazit: Prawer Jhabvala schreibt souverän, kurzweilig und mit interessanten Einblicken. Die Satire ist zeitweise zu deftig und arrogant. Die New York Times meinte: A sharply observed…

  • Belletristik,  Buch,  Gut,  Hot Country Entertainment,  Indien,  Interkulturell,  Roman

    Rezension Indien-Roman: Esmond in India, von Ruth Prawer Jhabvala (1957) – 7 Sterne

    Sehr viel passiert hier nicht: Eine Ehe bröckelt, eine wird mühsam eingefädelt, doch Ergebnisse bleiben aus. Ruth Prawer Jhabvala schildert den Alltag mehrerer indischer Mittelschichtfamilien trotz mangelnder Action unterhaltsam und liebevoll ironisch, mit treffenden Details und sehr indischer Atmosphäre – das Essen, die Märkte, die komplizierten Sitten und Traditionen. Amazon-Werbelinks zu Büchern: Ruth Prawer Jhabvala | Indien | Asien Mitunter erinnert die Atmosphäre an Familien-Bollywoods der späten 60er bis frühen 90er Jahre, etwa in Hum Aapke Hain Koun…!: Mehrere indische Generationen leben harmonisch unter einem Dach in entspannter Großbürgerlichkeit und feiern viele Feste – Friede, Freude & Masala, fehlt nur ein Ensemble-Tanz im Garten unter Sternen. Deutlich auch die Parallelen…

  • Belletristik,  Buch,  England,  Gut,  Hot Country Entertainment,  Indien,  Interkulturell,  Roman

    Rezension Einwanderer-Roman: Bloß (k)eine Hochzeit, von Bali Rai (2001, engl. (Un)arranged Marriage) – 7 Sterne

    Manjit ist in England aufgewachsen, doch seine konservative und ungebildete indische Punjabi-Familie will ihn 17jährig mit einer Punjabi-Frau verheiraten, die er nicht kennt und nicht will. Autor Bali Rai, der in ähnlichen Umständen aufwuchs, schildert vor allem, wie sich der intellektuelle Manjit von seiner Familie abhebt und immer verzweifelter gegen die arrangierte Ehe sträubt – samt einem unfreiwillig langen Aufenthalt in Indien, bis zum dramatischen Finale. Das liest sich lebendig, nicht stereotyp, mit vielen Einblicken und mehreren sehr spannenden Passagen. Sitten und Gebräuche erklärt der Autor manchmal zu pädagogisch aufdringlich. Das Stehlen, Saufen und die Straßensprache öden an, aber es gehört wohl dazu. Sehr mechanisch träumt Manjit einmal von einer…

  • Belletristik,  Buch,  Dokumentation,  Film,  Gut,  Historisches Buch,  Hot Country Entertainment,  Indien,  Indien-Film (außer Bollywood),  Interkulturell,  Roman,  Sachbuch,  Spielfilm

    Filme und Bücher über Weiße in Indien (Auswahl) – mit 5 Videos

    In diesen Filmen und Büchern (Auswahl) agieren Europäer oder Amerikaner in Indien – von den Anfängen der Kolonialzeit bis heute: Filme: 2015, Filmkomödie engl. Rentner in Indien: Best Exotic Marigold Hotel 2 2014, Filmkomödie Bayern in Indien: Beste Chance (Regie Markus H. Rosenmüller) 2014, Doku Bayerin liebt Inder: Amma und Appa 2011, Filmkomödie engl. Rentner in Indien: Best Exotic Marigold Hotel 1 2010, Biopic-Komödie Selbsterfahrung: Eat Pray Love – mit Julia Roberts, nach dem gleichnamigen Erfolgsbuch von 2006, nur teils in Indien 2006, Filmkomödie US-Manager in indischem Callcenter: Outsourced 2004, Semi-Bollywood-Komödie: Liebe lieber indisch (engl. Bride & Prejudice, mit Aishwarya Rai) 1984, Historisches Filmdrama um Engländer in Indien: Reise nach…

  • Belletristik,  Buch,  Gut,  Hot Country Entertainment,  Indien,  Interkulturell,  Kurzgeschichten,  Reise,  Roman

    Buchkritik: The Elephanta Suite, von Paul Theroux (2007) – 7 Sterne

    In drei längeren Erzählungen à 80 bis 100 Seiten beschreibt Paul Theroux Amerikaner, die teils beunruhigende Begegnungen mit der indischen Realität haben – jenseits üblicher Reiseerlebnisse in Indien. Dabei geht es um sexuelle Abenteuer, Käuflichkeit und finanzielle Macht, Schuldgefühle und Angst vor der Fremde und um Spirituelles: Ein reiches älteres Unternehmer-Ehepaar bandelt mit armen Hotelangestellten an; ein US-Manager in Mumbai lässt sich von jungen Mädchen in eine dreckige Gasse locken; eine Rucksacktouristin macht Erfahrungen im Ashram und im Call Center. Theroux schreibt jeweils aus Sicht der Amerikaner, schildert die indische Realität aus ihrer Sicht als befremdlich bis abstoßend. Personen und Raum verbinden die Geschichten äußerst lose miteinander, es gibt jedoch…

  • Asien,  Belletristik,  Buch,  Gut,  Hot Country Entertainment,  Indien,  Roman

    Rezension Indien-Roman: Der weiße Tiger, von Aravind Adiga (2008) – 9 Sterne – mit Video

    Der indische Ich-Erzähler Balram Halwai watet jahrzehntelang durch ein Meer an Demütigungen und Misshandlungen: Die Jugend in einem Elendsdorf, der Fahrer-Job in der Provinzhauptstadt und in Delhi, die Selbständigkeit in Bangalore – Balram stößt nur auf Korrupte, Verlogene, Faule, Gemeine, Verderbte, Brutale. Um aufzusteigen, spielt er das schäbige Spiel ohne größere Skrupel mit. Selbst in der englischen Originalfassung, The White Tiger, konnte ich die Geschichte glatt herunterlesen. Kaum ein in Englisch gelesenes Buch hat mich je so gefesselt, abgesehen von T.C. Boyles „América“ und Tom Wolfes Romanen „Bonfires of Vanity“ und „A Man in Full“ (die deutsche Tiger-Übersetzung wird in allen Rezensionen gelobt, ich kenne sie aber nicht). Nichts für…

  • Asien,  Belletristik,  Buch,  Gut,  Hot Country Entertainment,  Indien,  Interkulturell,  Roman,  USA

    Rezension US-Indien-Roman: Der Namensvetter, von Jhumpa Lahiri (2003) – 8 Sterne

    Lahiri macht fast alles richtig, da sitzt jedes Wort. Stimmungen und Szenen erscheinen glasklar, es gibt keinen Misston und kein pompöses Wortgeklingel aus dem Creative Writing-Kurs (ich hatte das englische Original, The Namesake). Souverän, wie die Autorin in ihrem Debutroman einzelne Szenen und Gefühle vertieft, dann Jahre überspringt, aber wiederholt auch zurückblendet – und alles behend in Fluss hält. Nach Einstiegsschwierigkeiten fesselte mich kaum je ein Buch so; von der ersten bis zur letzten Buchseite habe ich Fernseher und Zeitungen nicht mehr angerührt. Modernes, unaufdringliches, sehr genaues Multikultur-Entertainment. Jhumpa Lahiri greift ein typisches V.S. Naipaul-Thema auf: Inder entfremdet in der Fremde; in der Hauptrolle steht ein Inder in den USA…

  • Asien,  Belletristik,  Buch,  Gut,  Hot Country Entertainment,  Indien,  Roman

    Rezension Mumbai-Roman: Letzter Mann im Turm, von Aravind Adiga (2011) – 8 Sterne

    Was mir gefallen hat: viele kleine, aber sehr signifikante Details und Gedanken (z.B. wie sich eine Blinde an Schäden in der Mauer oder an Gerüchen orientiert) aufschlussreich die Veränderungen in der Hausgemeinschaft nach dem großzügigen Geldangebot des Unternehmers jederzeit sehr spannend, ich habe meinen üblichen Medienkonsum für dieses Buch deutlich geändert interessante Einblicke in die indische Mittelschicht (aber weniger spektakulär als bei Aravind Adigas fantastischem Roman Der weiße Tiger) die Vielzahl der Hausbewohner bringt Adiga übersichtlich ins Spiel, auch wenn einzelne Figuren zu selten erscheinen, so die Frau des Maklers Ajwani sprachlich jederzeit virtuos, auch mit verschiedenen Soziolekten und Stilen und sogar mit englischen Sprachspielen; mitunter vielleicht schon zu blümerant…

  • Belletristik,  Buch,  Gut,  Hot Country Entertainment,  Indien,  Lustig,  Roman

    Rezension Indien-Roman: Ernste Männer bzw. Genie ist relativ, von Manu Joseph (2010, engl. Serious Men) – 7 Sterne

    Mir gefiel: witziger, teils zynischer Erzählton (ich hatte die englische Ausgabe, Serious Men) Handlung teils skurril und unterhaltsam zeitweise spannend Mir gefiel weniger: die zwei Geschichten des Institutsleiters und seines Sekretärs sind über weite Strecken zu lose verbunden, man liest fast zwei getrennte Handlungen das Institut im Mittelpunkt des Romans wirkt sehr unrealistisch, wie auch größere Buchteile unrealistisch erscheinen (der Roman enthält weniger Indien als etwa zehn Seiten von Aravind Adiga; aber es gibt ein paar Seiten im chawl, auf der Straße, mit Protesten und blasierten Ministern) Kastengegensätze und christliches Missionieren erscheinen zu oft zu viele wissenschaftliche und philosophische Grübeleien Ton teils zu männlich-herb der Roman erschien auf Deutsch sowohl…

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    Witziger Indien-Roman: 2 States: The Story of my Marriage, von Chetan Bhagat (2009) – mit Video – 7 Sterne

    Wieviel davon stammt direkt aus dem Leben des Autors? Das ist die Frage, wenn Hauptdarsteller und Hauptdarstellerin deutliche Züge des Verfassers und seiner Angetrauten zeigen. Chetan und Anusha Bhagat betonen den fiktionalen Charakter von 2 States. Die Dialoge sind sicherlich nicht 1:1 mitstenographiert: Sie klingen über weite Teile zu clever, zu scharf und pointiert. Spannend von Anfang an: Erfolgsautor Chetan Bhagat schreibt zunächst smart, schnell, cool, fesselt ab der ersten Zeile. Die staubtrockenen Wortwechsel haben mich öfter vom Sessel gehauen. Sogar die Widmung vor dem Prolog hat schon einen speziellen Kick. Ein haarsträubendes Minidrama folgt aufs nächste: der Heiratsantrag, das erste Aufeinandertreffen der Eltern, das Jobinterview. Dabei geht es erst…

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    Rezension USA-Indien-Roman: Das Tiefland, von Jhumpa Lahiri (2013, engl. The Lowland) – 7 Sterne

    Jhumpa Lahiri schreibt psychologisch dicht, einfühlsam, und wahrt dabei immer eine einfache, fast lakonische, unaufgeregte Sprache, die ich auch im englischen Original „The Lowland“ leicht lesen konnte. Wichtige Elemente der Geschichte sind plötzliche Beziehungsabbrüche, Einsamkeit und die Nachwirkungen politischer Gewalt. Interessant wirken kurze, unaufdringliche Ausflüge in die Geschichte und in die Wissensgebiete der Buchfiguren, so etwa in Philosophie, Ökologie und die indische Naxalite-Bewegung. Erlesenes Essen steht hier weniger im Vordergrund als in anderen Lahiri-Veröffentlichungen. Damit kenne ich nun die vier bisherigen Lahiri-Bücher; alle sind exzellent, doch dieses hier ist relativ das Schwächste. So klingt Lahiri mitunter schon etwas zu „achtsam“, zu elegisch säuselnd, betulich melancholisch; es gibt keine Ausrufezeichen, keinen…

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    Rezension Indien-Roman: Mister Alis Hochzeitsagentur für hoffnungslose Fälle – The Marriage Bureau for Rich People, von Farahad Zama (2008) – 7 Sterne

    Behagliche Bürgergemütlichkeit in Visakhapatnam (Vizag), Andhra Pradesh, Indien: Das Rentner-Ehepaar Herr und Frau Ali eröffnet zu Hause eine Heiratsvermittlung, damit Staatsdiener a.D. Herr Ali die Gemahlin nicht immer bei der Hausarbeit stört. Mit viel Witz und etwas Schlitzohrigkeit verfügen die Alis schon bald über eine gut gefüllte Interessentenkartei. Besonders gut gehen gleich zu Beginn Mitglieder der Kapu-Kaste, Unterkaste: Baliga. Diese doch sehr fremdartige Welt schildert Farahad Zama so beiläufig und selbstverständlich, dass man sich bei den sympathischen Alis kurzum zuhause fühlt und selbst nach einer Braut fragen möchte. Dabei steckt das detailreiche Buch voller Indien:  Wir erleben all die seltsamen Gebräuche ums Heiraten herum, sind aber auch beim Kochen dabei…