Kritik Biografie: Bismarck, Magier der Macht, von Jonathan Steinberg (2011) – 7/10

O-Töne:

Das Besondere: Jonathan Steinberg bringt erklärtermaßen (S. 20) sehr lange Zitate von Bismarck und Weggefährten, um so die Figuren und ihre Zeit lebendiger zu machen – so dass sich laut Steinberg (S. 20)

die übliche Gewichtsverteilung zwischen Kommentar ((Biografentext)) und Beleg ((Zitat)) zugunsten des Letzteren verlagert

Fast eine ganze Seite zitiert Jonathan Steinberg auch aus Fontanes Irrungen, Wirrungen; der Roman illustriere bestens die preußische Mentalität. Später kommen Thomas Manns Buddenbrooks zu Wort. Auf S. 50f zieht Steinberg unverheiratete, geldlose Jane Austensche Frauenfiguren als Beleg für die Lage von Bismarcks geldloser Mutter Wilhelmine heran (ich hatte das Ullstein-TB, 1. Auflage 2015, im Original Bismarck. A Life, 2011).

Auch die renommierten Bismarck-Biografen zitiert Steinberg über viele Zeilen, rekurriert etwa auf die (S. 125)

Darstellungen von Gall, Engelberg und Pflanze

aber u.a. auch auf Johannes Willms und häufiger als vielleicht deutsche Biografen auf englische Autoren wie Gordon Craig, Fritz Stern oder seinen einstigen Schüler, Gegenleser und U4-Rezensenten Christopher Clark.

Immer wieder lobt Steinberg Bismarcks Schreibkunst, und in den Briefzitaten aus Bismarcks jungen Jahren zeigt Steinberg ihn in der Tat als

begabten komischen Erzähler.

Ich habe jedenfalls öfter über Selbstironie und Parodien in Bismarcks Briefen gelacht. Ich hätte gern noch mehr von ihm gelesen, wie auch von den feinsinnig lächelnden Tagebucheinträgen der Baronin Spitzemberg.

Allerdings verlässt sich Steinberg m.E. zu sehr nur auf Zitate. So gerät Otto von Bismarck 1853 in ein seltsames Pistolenduell – und Steinberg bringt dazu ausschließlich den ironischen Brief Bismarcks an seine Schwiegermutter (S. 169f); nett zu lesen, aber sicher keine verlässliche Quelle. Hier blieben doch Fragen offen: Was sagte das Gesetz zu Duellen? Zielten die Kontrahenten absichtlich daneben? Kein Wort dazu bei Steinberg. Erst bei einem späteren Duell auf S. 234 erfahren wir, es war “gesetzlich verboten”.

Auch an anderen Stellen zitiert Steinberg so aus Bismarcks Briefen und “Erinnerungen”, als ob das die einzig erforderliche Quelle sei (deren Zuverlässigkeit er jedoch selbst immer wieder anzweifelt). Steinberg wird wohl nur dort Bismarck das alleinige Wort überlassen, wo es sachlich angemessen ist.

Englische Rezensenten einschl. Henry Kissinger priesen Steinbergs Bismarck, der vielfach übersetzt wurde; Deutsche lobten verhaltener (engl. Wiki, Perlentaucher).

Viel Material:

Gelegentlich kollabiert der Text unter der Materialflut und den Interessen des Autors. Auf den rund ersten 60 Seiten geht es theoretisch um Bismarcks Vorfahren und Jugend; tatsächlich jedoch landet Steinbergs Bismarck schwuppdich an der Uni. Statt über Klein-Otto redet der Autor ausführlich über die französische Revolution, Preußen vor Bismarck, die Entstehung Westfalens, Friedrich Gentz, Friedrich den Großen u.v.a.m.

Allein auf Seite 56 erscheinen die Jahreszahlen

1877… 1884… 1816… 1820er…

Ab Seite 66 stehen auf weniger als einer Seite die Jahreszahlen

1820er… 1871… 1850er… 1834

Erscheint eine neue Figur auf der Bühne, schweift Jonathan Steinberg sofort ab/aus. Einmal hat er bereits mehrere Wegbegleiter in extensio eingeführt und meldet dann (S. 226):

Manteuffel verdiente mindestens ebenso sehr wie Moltke und Roon, mit denen zusammen er das Generalstriumvirat bildete, welches das preußische Militär bis 1918 prägte, eine eigene Biographie. Im Unterschied zu Roon und Bismarck gehörte er…

Dann tritt Lassalle aufs Tapet, und Steinberg ist wieder hingerissen (S. 276):

Lassalles Lebensgeschichte übersteigt die Vorstellungskraft eines gewöhnlichen Historikers.

Dem folgen mehrere Seiten Lassallekunde, die – absurd – mit einem bekannt schlecht recherchierten Roman über Lassalle beginnen. Den Börsenkrach von 1873 vergleicht Steinberg ausführlich mit der Börsenkrise 2008 (S. 455). Mehrseitige, Chronologie-sprengenden Exkurse erhalten auch deutscher Antisemitismus, u.a. mit einem Aufsatz Richard Wagners sowie Wilhelm II. Laut “Danksagung” musste Steinberg das erste Manuskript kürzen, der Lektor half, es (S. 726)

wieder und wiede zu glätten.

Doch nur gelegentlich scheint sich Steinberg seiner Exkursionen selbst bewusst zu werden und rudert entschuldigend zurück ((S. 230)):

1860 lag dies jedoch noch in der Zukunft, und Bismarck hing…

Und ein einziges Mal verblüfft er durch unbefriedigende Kürze (S. 405):

Am 2. September 1870 fing Moltke … und nahm Napoleon III. gefangen.

Mehr dazu nicht!

Ebenso lakonisch lässt Steinberg Bismarcks Frau am Buchende sterben. Über hunderte Seiten berichtete er von ihr nicht mehr als gelegentliche Rachsucht gegenüber den Gegnern ihres Mannes.

Ich, ich, ich:

Steinberg schreibt unprofessoral, leicht lesbar, persönlich, und die Übersetzung von Klaus-Dieter Schmidt klingt meist ordentlich. Der Biograf erwähnt sich jedoch laufend selbst, z.B. auf S. 53:

eine der überraschendsten Erkenntnisse aus meiner Beschäftigung mit seiner Person

Auf Seite 56 springt er uns schon wieder an:

Als ich an dieser Biographie zu arbeiten begann, betrachtete ich… Inzwischen ist mir jedoch klargeworden, dass…

Endgültig zuviel wird es auf Seite 96:

Als ich diesen Brief las, nachdem ich schon jahrelang von seiner Existenz gewusst hatte, erwartete ich…

Das ist unterste Amateurtext-Schublade. Der Autor möge sagen was ist oder sich begründet vermuten lässt – und nicht, was er unfundiert erwartete und wie lange er eine bekannte Quelle nicht las. Die Formulierung begegnet wieder auf S. 467:

Als ich diesen Brief zum ersten Mal las, erschütterte mich…

Ansonsten ist es halt eine Kaskade von

Es ist, soweit ich sehe ((S. 236))… Nach meiner Ansicht ((S. 267))…

Klare Wort scheut der Autor nicht (S. 55)):

Diese abscheuliche, ebenso misogyne wie anzügliche Tirade kann kaum “normal” genannt werden… verwandelte sich Bismarck selbst in den extremsten Extremen, den wildesten Reaktionär ((S. 114))… ein wenig angenehmer Charakterzug Bismarcks ((S. 113))…

Steinberg und Bismarck:

Einerseits bewundert Steinberg Bismarck als Politiker und Autor – Steinberg lobt sogar Kinderbriefe Bismarcks, die mir völlig belanglos schienen (S. 58). Bismarck war (S. 325)

der größte Diplomat des 19. Jahrhunderts

Steinberg schildert Bismarck aber auch als großen Manipulator und Ausnutzer (S. 264), redelt fallweise von “Feigheit, Verantwortungslosigkeit, kleinlicher Rachsucht und Absurdität” (S. 467), “wie üblich log er” (S. 553) und knirscht:

Für Kabinettsmitglieder, ganz gleich, wie nützlich sie waren, galt wie für alle anderen, die für Bismarck arbeiteten: nach Gebrauch entsorgen.

Wilhelm I. dagegen: “ein freundlicher, anständiger, ehrenwerter und unprätentiöser Mann” (S. 594).

Steinberg psychologisiert gelegentlich deutlich:

So habe Biograf Pflanze Bismarcks (S. 53)

zunehmende Hypochondrie, Völlerei, Neigung zu Wutanfällen und Verzweiflung mit Hilfe des ödipalen Mechanismus auf überzeugende Weise erklärt…

Steinberg redet von einer “paranoiden Misogynie” (S. 597, auf S. 645 ist sie “schrankenlos”), öfter noch “hysterischen Hypochondrie” (S. 523) Bismarcks und diagnostiziert (S. 572):

Bismarck hatte sich dadurch, dass er Bismarck war, beinahe selbst umgebracht

Steinberg analysiert:

Man muss kein Freudianer sein, um zu erkennen, dass… Bismarcks kranke Seele brauchte Erlösung…

Steinberg sieht lineare seelische Entwicklungen bei Bismarck und die

souveräne Herrschaft seines mächtigen Ichs… Dieses Ich war in der Kindheit geformt und möglicherweise beschädigt worden. Wie der frühe Tod des Vaters bei seiner Mutter, so verursachte deren Kühle oder Abwesenheit bei ihm eine dauerhafte psychische Verletzung.

Laut Steinberg (S. 648)

verwüsten Zorn und Völlerei den Körper

des Reichskanzlers, ihm gelte (ebf. S. 648)

Essen als Ersatz für alles, woran er Mangel litt

Von Bismarck auf den König habe “irgendeine geheimnisvolle persönliche Kraft” gewirkt, Steinberg schwelgt (S. 274 und immer wieder)

von der mysteriösen Macht von Bismarcks “souveränem Selbst”

Auch die Schlussbetrachtung beginnt mit “Bismarcks Persönlichkeit” (S. 641) und nicht etwa dessen politischer Wirkung. Andererseits sagt Steinberg über Bismarck nach dessen Entlassung nicht mehr viel, redet lieber über die Politik der Nachfolger oder reportiert politische Begegnungen des Politrentners.

Biograf Steinberg ist laut Eigenaussage “ein obskurer Akademiker aus dem 21. Jahrhundert” (S. 21). Bismarck hält er für “ein Genie” (S. 15) und “den bemerkenswertesten und komplexesten politischen Führer des 19. Jahrhunderts”; Steinberg hegt “die Illusion, ihn zu verstehen”. Er sieht einen Beweis für Bismarcks Größe auch in solchen Ephemera:

Die Van Pelt Library der Universität von Pennsylvania verzeichnet 201 Bücher mit dem Namen “Bismarck” im Titel.

Als Beweis für Bismarcks Größe müssen – wenn ich das richtig deute – sogar dessen Exkremente oder zumindest Nachttöpfe herhalten (Tiedemann-Zitat S. 21).

Die Übersetzung:

Zu seinem Übersetzer Klaus-Dieter Schmidt sagt Autor Steinberg allen Ernstes (S. 727):

Er hat den Geist des Buches eingefangen und in Bismarcks Sprache übertragen.

Steinbergs Erzählstimme klingt rein gar nicht nach Bismarck, das wäre ja auch nicht erstrebenswert. Oder meint Steinberg, Schmitz habe ins englische übersetzte Bismarck-Töne ins Deutsche zurückübersetzt? Wird da nicht das dt. Original verwendet? Meine Stichproben mit Google und ChatGPT deuten darauf hin, dass die dt. Ausgabe die historischen Zitate im Original bringt, ich befürchte also kein Lost-in-translation durch Übersetzung ins Englische und zurück ins Deutsche. Die deutsche Übersetzung klingt ganz überwiegend unauffällig gut, nüchtern.

Mehrfach übersetzt Klaus-Dieter Schmidt abgehangene Phrasen untypisch:

  • So wird “Periculum in mora” mit “Verzug bringt Gefahr” übersetzt (S. 15) – im Kontext vielleicht etwas genauer als “Gefahr im Verzug”
  • Die bekannte Punch-Karikatur “Dropping the Pilot” heißt im deutschen Steinberg “Rauswurf des Steuermanns” (S. 18), nicht wie üblich “Der Lotse geht von Bord” (Wiki) – so klingt Steinberg etwas wörtlicher, etwas direkter und passend im Kontext (wäre “Fallenlassen” noch besser?)

Mit solchem künstlerischen Geschick:

Im Deutschen gibt es auch blutleere bis falsche Sätze oder zu wörtlich Übertragenes, das man Skeptiker wie Hans D. Blog genau so in einer Übersetzung erwarten, wie (S. 19):

Bismarcks Leben ist noch heute von Bedeutung, denn es verkörpert eine allgemeinere Problematik, die über das bisher Gesagte hinausgeht.

Nach einem längeren Zitat (S. 38):

Diese bemerkenswerte Passage verdient es, einen Augenblick in Ehrfurcht zu erstarren.

Oder:

wie man die rutschige Karriereleiter hinaufstieg ((S. 48))

weil er mit solchem künstlerischen Geschick schreiben konnte ((S. 70))

vor ((sic)) dieser Verlobung Abstand genommen ((S. 75))

Arbiter Europas ((sic, S. 158))

keine landständische Verfassung ((S. 159))

entgegenkommenderweise ((S. 340))

wurde durch den erzkonservativen Robert Freiherrn von Puttkamer ersetzt, einem Verwandten von Bismarcks Frau ((sic, korrekt “einen Verwandten”, 528))

Die Personalpolitik nach dem Muster “verwenden und wegwerfen” ((S. 559, hier gibt es bessere Ausdrücke aus dem deutschen Recyclingwesen))

Dazu kommen allerlei Trennfehler wie u.a.

no-thdürftigste Zeit (histor. Zitat S. 196)… Stab-soffizier (S. 193)… hal-bautokratischen (S. 228)… Bism-arck ((S. 274))… Die Ro-thschilds (S.323)… Nor-darmee (S. 345)… Rudolf Friedent-hal (S. 420)… Landtag-sausschuss (S. 475)… Staat-sintervention (S. 502)… Ber-garbeiter (S. 606)… Krons-tadt (S. 635)…

Der “Bildnachweis” auf Seite 745 meines Taschenbuchs erwähnt eine Bismarck-Handschrift im “Vor- und Nachsatz”, das sieht man jedoch nicht im Taschenbuch

Mehrfach heißt es in langen Bismarck-Brief-Zitaten an seinen US-Studienfreund Motley so oder ähnlich (u.a. S. 303):

[Das Folgende ist im Original auf Englisch geschrieben:] Diese Tropfen meiner eignen Tinte…

Wie gern hätte man Bismarcks Englisch gelesen, aber auch die Endnote bringt es nicht.

Ebenfalls nicht mal in der Endnote übersetzt wird Französisches, u.a. aus Friedrich Wilhelms Tagebuch, teils mehrere Sätze.

Unterschiede zwischen den Bismarck-Biografien von von Krockow (1997) und Steinberg (2011):

Christian Graf von Krockow schreibt etwas eleganter. Steinberg klingt viel trockener, journalistischer, fast privatbriefig. Er hat weit mehr Platz und zeigt mehr Bismarcksche Facetten, v.a. negative. Es passt, dass auf von Krockows Buch ein Farbgemälde prangt, während Steinbergs Cover ein SW-Foto zeigt.

Von Krockow erscheint nicht in Steinbergs sehr langer “Bibliographie”.

Christian Graf von Krockow* Jonathan Steinberg*
Seiten reiner Lauftext ca.**

413

665

Seiten Lauftext und Anhang ca.**

489

752

Stil elegant, angenehm, literarisch angehaucht nüchtern, persönlich, ebf. unprofessoral, gelegentlich uncharmant, erwähnt sich öfter selbst, trotzdem leicht
Zitate viele, auch Lyrik, typografisch nicht abgesetzt erklärtermaßen sehr viele, auch aus Romanen, typografisch abgesetzt, deutlich mehr als von Krockow
Chronologie immer wieder Exkurse, die teils an- und abmoderiert werden, knapp noch übersichtlich schweift immer wieder weit aus, von Hölzchen auf Stöckchen, unübersichtlich, unruhig
SW-Bilder auf Textdruckpapier viele, verstreut, lange Bildtexte, gute Wiedergabe 16 S. Bildblock, mäßige Wiedergabe, kurze Bildtexte
Stammbäume nein nein
Landkarten nein nein
Diagramme für Wahlen, Wirtschaft, Demografie nein, nicht mal Tabellen wenige schlichte Tabellen, keine Diagramme
Endnoten am Buchende teils mit ausführl. Hintergrundinformationen weitgehend nur Bibliografisches
über B.s Frau “Es fällt schwer, ihre Schönheit zu rühmen, und von geistiger Originalität kann man erst recht nicht reden” (sehr ähnlich in Bildtext und Lauftext) “…besaß sie weder deren (Marie von Thadden-Trieglaffs) gutes Aussehen noch ihre geistigen Interessen” (S. 94)… Sie war weder schön noch sprach- kundig, noch hatte sie Sinn für Mode” (S. 161)
warum wechselt Bismarck Gymn.? verschweigt’s “nicht bekannt” (S. 58)
Zeittafel ja, ausführlich
Lob der Bismarck-Politik durchaus häufig, überschwänglich
Meinung zu Mensch Bismarck mild kritisch sehr kritisch

*jew. dt. Taschenbuchausgabe; ** jew. ohne IHV, inkl. Vorwort, Bildseiten jeweils mitgezählt, auch die 16 nicht-paginierten bei Steinberg

Persönliches:

Romane lese ich nur im englischen Original, jedoch nicht Biografien oder Sachbücher über Deutsche und Deutsches,

  • weil ich die Hoffnung habe, dass Zitate dann 1:1 das deutsche Original wiedergeben und nicht aus dem Englischen ins Deutsche rücküberführt wurden (dazu gibt es bei Steinberg keine Erklärung)
  • weil ich bei Sachbüchern und Biografien weniger sprachliche Kunst als bei Romanen oder Kurzgeschichten erwarte und deswegen die Übersetzung vielleicht ja weniger Schaden anrichtet

Assoziation:

Steinberg vergleicht Bismarcks schriftstellerische Begabung mit einem anderen Großen (S. 344):

Ich nehme an, Churchill wäre zu Ähnlichem fähig gewesen.

Auch ohne Sympathie für diese Staatenlenker muss man sagen, dass sie viele unterhaltsame Zitate liefern und das Lesen ihrer Biografien so aufwerten.

Steinberg nennt Theodor Fontane “das deutsche Gegenstück zu Jane Austen in der Bismarck-Ära” (S. 14), ohne es näher zu begründen, gemeint ist wohl die Chronik des Mittelschicht-Lifestyles.

Bücher bei HansBlog.de:

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

 

Nach oben scrollen