Warum schrieben deutschsprachige Autoren im Jahr 2020 lauter Romane nach historischen Figuren? Diese waren es mindestens im Jahr 2020 (mit Amazon-Links):
Robert Seethaler | Gustav Mahler |
ersch. 17.8.2020 |
Christian Schulteisz | Wense |
20.2.2020 |
Christine Wunnicke | al-Lahuri, Niebuhr |
25.8.2020 |
Michael Kumpfmüller | Virginia Woolf |
13.2.2020 |
Heidi Rehn | Erika Mann |
18.8.2020 |
Thomas Hettche | Lukas, Urmel |
10.9.2020 |
Ulrike Draesner | Kurt Schwitters |
24.8.2020 |
Volker Weidermann | Anna Seghers |
22.9.2020 |
Anne Weber | Anne Beaumanoir |
28.2.2020 |
Dagmar Fohl | Aristides de Sousa Mendes |
9.9.2020 |
Alexa Hennig von Lange | Johanna von Kastilien |
18.8.2020 |
Margherita Revedin |
21.7.2020 |
|
Heinrich Heine in Paris |
13.7.2020 |
Haben aktuelle deutsche Autoren ihr Lieblingsthema – sich selbst – schon ausgeschöpft? Fiktionalisieren sie nun, weil sie das wahre Leben nicht angucken werden, kommod nach Aktenlage historische Typen (oft Kopfarbeiter)? Oder greifen deutsche Autoren zum Romanstoff “historische Kollegen”, weil sie mangels unmittelbarer Erfahrung keine trendgerechten Rassismus-Kolonialismus-Missbrauch-Stories in petto haben?
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