Ich konnte nur wenige der 15 Kurzgeschichten lesen, viele habe ich sofort abgebrochen. Sie handelten zu oft von Umweltkatastrophen oder Vegetariern, und T.C. Boyle schreibt oft aufdringlich laut, etwa der Einstieg zur Geschichte Beat:
Yeah, i was Beat. We were all Beat. Hell, I’m Beat now ((…))
Häufig sind die Situationen grell absurd übertrieben. Geschichten, die ich ausgelesen habe:
- Mann hat Rückenleiden, sorgt sich dann um Aussterben der Frösche und Kröten – sehr heterogen, beginnt mit vielversprechendem Dialog beim Arzt und kippt dann enttäuschend ins Semi-Absurde
- Geschiedener Mann lässt attraktive junge Russin bei sich wohnen, die sich aber teils als femme fatale entpuppt
- Kauf- und trinksüchtiger Ehefraudrachen, ihr Ehemannopfer und heterogen hineingemischt ein verheerender Sturm
Assoziationen:
- Boyles frühere Kurzgeschichtensammlung Tod durch Ertrinken/Descent of Man (1979) wirkt ebenfalls im Ton aufgeblasen und absurd unrealistisch.
- Nicht anders, wenn auch professioneller, die viel spätere Boyle-Sammlung The Relive Box.
- Amazon-Werbelinks: T.C. Boyle |Â John Irving | Jonathan Frantzen |
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