James-Bond-Kritik: Ein Quantum Trost – A Quantum of Solace, 2008, mit Daniel Craig – 6 Sterne – 1 Video

Daniel Craig als James Bond jagt das Böse am Gardasee, in Siena, auf den Bregenzer Festspielen sowie auf Haiti und in Bolivien (beide in Panama gefilmt). Dabei gibt es soviel wilde Action wie selten, und die Spannung lässt kaum einmal nach.


Die Dramatik steigt noch, weil Bond nicht nur die Welt retten, sondern sehr verbissen auch persönlich Rache nehmen will. Craig spielt ernst mit dauer-markigem Gesicht und kaum einem coolen Spruch (Regie Marc Forster, englischer Titel Quantum of Solace, die Handlung schließt an Casino Royale von 2006 an).

Die Action ist so unruhig gefilmt, dass man oft ganz den Überblick verliert. Die Geschichte um ein Austrocknen der bolivianischen Wasservorräte wirkt kindisch. Olga Kurylenko ist ein zauberhaftes Bond-Girl mit genau dem richtigen Quantum Staub im Gesicht.

Der Vorgänger war besser. Das krachige, mackerhafte Ein Quantum Trost erhielt darum keine Bestnoten:

  • IMDB-Publikumswertung: 6,7 von 10 (265.846 Nutzer im Januar 2015, davon 208.880 Männer, die nicht anders als die Frauen urteilen)
  • Kritiker-Durchschnitt laut Metacritic: 58 von 100 (mit englischen Zitaten der Profi-Kritiker)
  • Kritiker-Durchschnitt laut Rotten Tomatoes: 64% (mit englischen Zitaten der Profi-Kritiker)



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