Tag Archive for Indien

Kritik Kurzgeschichten: We Move, von Gurnaik Johal (2022) – 4/10 Sterne

Sein nächstes Buch sollte Gurnaik Johal ganz in Amritsari-Punjabi schreiben, mit Einsprengseln in Hindi und Marathi zwecks Multikultur. Er sollte es mit weiteren Sikhismus- und Pogrom-Hintergründen spicken und jeden, der die Lektüre verweigert, anklagen. Gurnaik Johal schreibt lakonisch über Inder (oder Indischstämmige?) im Londoner Stadtteil Southall in Flughafennähe. Teils schildert er junge, schon etablierte Paare;…

Kritik Indien-Roman: Ghachar Ghochar, von Vivek Shanbhag (2013) – 7/10 Sterne

Vivek Shanbagh (*1962) liefert interessante Einblicke in indisches Alltagsleben heute, ingesamt stimmig erzählt. Eine Zwei-Generationen-Familie scheint vor dem Abgrund zu stehen, als der Familienvater und Ernährer den Job verliert. Doch sein jüngerer Bruder hat eine erfolgreiche Geschäftsidee, und kurzum bewohnt die Familie sogar ein besseres Haus in einem teuren Viertel. Die Beziehungen zwischen den Akteuren…

Kritik Kurzgeschichte: In the South, von Salman Rushdie – 8 Sterne

Zwei uralte Pensionäre leben schon lange Veranda an Veranda in Chennai. Täglich lästern sie genüsslich übereinander nach liebgewonnenem Ritual. Teils klingen sie leicht konsumierbar lebensweise, teils lustig. In dieser urban indischen Kurzgeschichte von Salman Rushdie passiert zunächst nicht viel. Das ist alles Atmosphäre, Grummeln und Wort-Ping-Pong. Doch der Autor deutet in den ersten Zeilen eine…

Kritik Memoiren: Joseph Anton, von Salman Rushdie (2012) – 5/10 Sterne – mit Links

Fazit: Salman Rushdie schreibt meist flüssig, fast journalistisch und halbwegs spannend. Doch das Buch funkelt nie, es gibt keinen Dialog und keine Vertiefung in andere Charaktere als Rushdie. Es ist eine nicht endende Reihung immer neuer Komplikationen über viele 100 Seiten: Todesdrohungen, bizarre Ex- und quengelnde oder hohle Neu-Frauen, Trennung vom Sohn, wankelmütige Verlage und…

Kritik Doppel-Biografie: The Mountbattens. Their Lives and Loves, von Andrew Lownie (2019) – 5/10 Sterne

Edwina Mountbattens unzählige Reisen, Lover und Promi-Bekanntschaften in den 1920er und 1930er Jahren leiert Andrew Lownie runter wie eine verbalisierte Exceltabelle. Küchenpsychologisiert er doch einmal, klingt es nur peinlich: Now that Dickie was prepared to turn a blind eye to her lovers, they did not hold the same attraction… Restless and bored, Edwina now decided…

Kritik Sachbuch indische Liebe: The Heart Is a Shifting Sea – Love and Marriage in Mumbai, von Elizabeth Flock (2018) – 8 Sterne

Fazit: Die Autorin liefert einen brillanten, sehr tief gehenden Einblick in indische, urbane Mittelschicht-Seelen und indischen Alltag heute. Sie schreibt zudem hervorragend und in leichtem Englisch und nimmt sich selbst völlig zurück – das Buch lässt sich kaum weglegen. Störend nur, dass Flock jede Paargeschichte in fünf Teile zerhackt und nicht am Stück erzählt. Die…

Romankritik: Sari, Jeans und Chilischoten, von Meera Syal (1999, auch Hochzeit auf Indisch, engl. Life Isn’t All Ha Ha Hee Hee) – 6 Sterne – mit 2 Videos

Im Mittelpunkt des Romans stehen drei Mittelschicht-Inderinnen Mitte 30 in London; zwei mit beruflich in London etablierten Indern verheiratet, eine mit einem Weißen liiert. Meera Syal (*1961) beschreibt erkennbar ihr eigenes Leben in der Figur Tania als taffe indischstämmige TV-Macherin. Sie liefert viele witzige Beobachtungen und teils Dialoge. Allerdings packt sie scheinbar alles in den…

Rezension Kurzgeschichten: Like Birds, Like Fishes, von Ruth Prawer Jhabvala (1963) – 8 Sterne

Sechs der elf unverbundenen Kurzgeschichten erschienen im New Yorker. Ruth Prawer Jhabvala erzählt meist von städtischen indischen Mittelschichtfamilien der frühen 1960er Jahre. Mal beschreibt Prawer Jhabvala mit vielen Dialogen einen einzigen Nachmittag in einer Familie; mal rafft sie ein ganzes Leben auf 20 Seiten zusammen, fast ohne Dialog. Doch stets fließen die Geschichten stimmig dahin,…

Romankritik: Anita and Me, von Meera Syal (Einwanderer-Roman, 1996) – 7 Sterne – mit Video & Presse-Links

Einfühlsam, informativ und oft lustig, aber nie schrill beschreibt Meera Syal in ihrem Romanerstling gleich drei verschiedene Welten in einer: das Innenleben einer Neun- oder Zehnjährigen, ziemlich frühreif indische Einwanderer im England der 1960er ein englisches Bergbaudorf Das liest sich grundsätzlich interessant, leicht und unterhaltsam; aber Schwächen gibt es auch: So wird Syal mitunter zu…

Rezension: Zwei Leben, von Vikram Seth (Doppelbiografie, 2005, engl. Two Lives) – 7 Sterne

Fazit: Seth erzählt teilweise spannend, teilweise zu ausführlich von zwei noblen, gebildeten Menschen mit sehr ungewöhnlichen Biografien zwischen Nordindien, Berlin, London und exotischen Kriegsschauplätzen. Viele Briefauszüge, Fotos und Reproduktionen machen die Geschichte lebendig. Mehrfach lässt sich Vikram Seth jedoch von seinem Material mitreißen – so zitiert er die Briefe und Schicksale von Hennys Freunden zu…

Rezension: Eine gute Partie, von Vikram Seth (Roman 1993, engl. A Suitable Boy) – 7 Sterne – mit Video

Fazit: Epische Saga, die vier große Familien und kaum mehr als ein Jahr beschreibt. Viele starke, gebildete, clevere Dialoge. Häufig mild spannend, jedoch dramatisch nur auf den letzten 200 Seiten. Souverän und rund geschrieben, aber  gelegentlich irritieren überhastete Perspektivwechsel, und manche Themen bettet der Autor nicht richtig in die Handlung ein. Gekürzt um ein Drittel…

Tamil-Telugu-Film: Panchatantram (2002, mit Kamal Hassan)

In dieser flachen Komödie ist Kamal Hassan ein kanadischer Linienpilot mit hohem Frauenverbrauch. Dann aber heiratet er und wird monogam, bis ein Unglück geschieht. Im Weiteren mutiert Panchatantram (auch Panchathantiram) zeitweise zum Männerkumpelfilm. Kamal Hassan geriert sich betont pubertär-halbstark und posiert grundsätzlich im offenen Porsche und vor Hochhäusern. Schade um einen guten Schauspieler, aber genau…

Rezension Telugu-Komödie: Ye Maaya Chesave (2010) – 7 Sterne – mit Hintergründen & Videos

Streckenweise produziert die Liebesdramödie Fluff vom Zauberhaftesten: Die Bilder schwelgen im Bokeh und sind elegant geschnitten, A.R. Rahman liefert locker-leichte Hintergrundmusik und beschwingte Songs, die exzellent in die Handlung gewoben wurden. Die liebreizende Samantha Ruth Prabhu trägt hellbunte Saris und Salwar-Kameez in federleichter Zeitlupe durch ein verblüffend sauberes und romantisches Haiderabad; dazu kommen starke Bilder…

Rezension Indien-Roman: The Householder, von Ruth Prawer Jhabvala (1960) – 6 Sterne – mit Video

Prem ist ein kleiner, jungverheirateter Junglehrer in Delhi, seine Frau Indu schwanger. Das Geld wird knapp. Prem fühlt sich ständig unsicher und unvorbereitet – schwierige Themen kann er weder bei Indu noch mit Chef oder Vermieter ansprechen. Ständig setzt er Fassaden auf, und jeder Ansatz zu einem ernsten Gespräch geht daneben. Dann lernt Prem auch…

Rezension Indien-Roman: Amrita: Or to Whom She Will, von Ruth Prawer Jhabvala (1955, dt. Die Liebesheirat bzw. Amrita und Hari) – 7 Sterne

Amrita liebt Hari und Hari liebt Amrita. Sie treffen sich manchmal und raspeln Süßholz. Doch Amritas Familie ist gegen die Verbindung, und Haris Familie ist gegen die Verbindung. Die jungen Leute werden anderweitig verbandelt, für sie gibt es scheinbar keine Zukunft. Der Roman spielt in der indischen Mittelschicht Neu-Delhis in den 1950er Jahren, ohne Europäer.…

Rezension Indien-Kurzgeschichten: Eine Witwe mit Geld, von Ruth Prawer Jhabvala (1986, engl. Out of India) – 7 Sterne – mit Presse-Links

Die Kurzgeschichten des Bandes Eine Witwe mit Geld (engl. Out of India) erschienen bereits in vier früheren Geschichtensammlungen zwischen 1963 und 1976 und meist auch in Zeitschriften. Prawer Jhabvala schreibt vor allem über das Leben in Delhi, seltener aus anderen Teilen Indiens; mal aus Sicht von Europäern, die in Indien leben, mal aus einheimischer Perspektive.…

Rezension Indien-Roman: Esmond in India, von Ruth Prawer Jhabvala (1957) – 7 Sterne

Sehr viel passiert hier nicht: Eine Ehe bröckelt, eine wird mühsam eingefädelt, doch Ergebnisse bleiben aus. Ruth Prawer Jhabvala schildert den Alltag mehrerer indischer Mittelschichtfamilien trotz mangelnder Action unterhaltsam und liebevoll ironisch, mit treffenden Details und sehr indischer Atmosphäre – das Essen, die Märkte, die komplizierten Sitten und Traditionen. Amazon-Werbelinks zu Büchern: Ruth Prawer Jhabvala…

Rezension historischer Indien-Roman: Hitze und Staub, von Ruth Prawer Jhabvala (1975, engl. Heat and Dust) – 7 Sterne – mit Presse-Links & Video

Prawer Jhabvala (1927 – 2013) schreibt nüchtern, teils mild spöttisch über Alltag in der staubigen indischen Provinz – abwechselnd in den 1920er und in den 1970er Jahren. Zeitweise schildert die Autorin Banales in Indien, dann wieder präsentiert sie sehr exzentrische Inder und Engländer. Das unterhält, ist aber kaum typisch. Amazon-Werbelinks zu Büchern: Ruth Prawer Jhabvala…

Rezension Indien-Kolonial-Film: Hitze und Staub (1983, Prod. Merchant-Ivory) – 7 Sterne – mit Rezensionen & Video

Über 133 Minuten entsteht kaum Langeweile, trotz einiger Einwände: Der Film schwelgt allzu malerisch in Nostalgie und Indienromantik; Greta Scacchi agiert unrealistisch sinnlich und verführerisch auf dem strengen englischen Kolonialparkett; Shashi Kapoor spielt den Fürsten nicht unwiderstehlich genug; der Musiker Zakir Hussain wirkt als indischer Kleinstadtbeamter weitaus zu westlich und entspannt. Der Film erzählt die…

Rezension Erzählungen: My Nine Lives, von Ruth Prawer Jhabvala (2004) – 6 Sterne – mit Presse-Links

Die neun Erzählungen sind sehr gleichmäßig jeweils knapp 30 Seiten lang: eine weibliche Ich-Erzählerin berichtet mehrere Jahre aus ihrem Leben, manchmal ihr ganzes Leben. Die Geschichten sind nicht miteinander verbunden, doch die Ich-Erzählerinnen leben häufig in Großstädten (fünfmal New York, zweieinhalbmal Delhi, eineinhalbmal Nachkriegs-London) und haben besondere Verbindungen zu Indien – wie die Autorin selbst.…

Rezension Kurzgeschichten: A Lovesong for India, von Ruth Prawer Jhabvala (2011) – 5 Sterne – mit Presse-Links

Die Geschichten spielen in den teuersten Immobilien von Delhi oder Mumbai, vor allem aber in New York: Anders als in frühereren Romanen oder in Kurzgeschichtensammlungen bis Out of India/dt. Eine Witwe mit Geld (1986) portraitiert Ruth Prawer Jhabvala diesmal die Oberschicht und Superreiche – eine Dichterfürstin, Hollywood-Stars, Bollywood-Stars (angelehnt an Amitabh Bachchan), Filmkritiker oder Popmanager,…

Rezension Einwanderer-Roman: Bloß (k)eine Hochzeit, von Bali Rai (2001, engl. (Un)arranged Marriage) – 7 Sterne

Manjit ist in England aufgewachsen, doch seine konservative und ungebildete indische Punjabi-Familie will ihn 17jährig mit einer Punjabi-Frau verheiraten, die er nicht kennt und nicht will. Autor Bali Rai, der in ähnlichen Umständen aufwuchs, schildert vor allem, wie sich der intellektuelle Manjit von seiner Familie abhebt und immer verzweifelter gegen die arrangierte Ehe sträubt –…

Rezension historischer England-Raj-Roman: Teerose und Sandelholz, von Julia Gregson (2008, engl. East of the Sun) – 6 Sterne – mit Presse-Links

Drei junge Frauen und ein junger Mann reisen 1928 gemeinsam von England nach Indien – mit ganz unterschiedlichen Plänen und Vorstellungen. Es geht um Heirat, berufliche Veränderungen und dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit. Der Roman spielt überwiegend in Indien (vor allem Bombay, außerdem Poona, Ooty, Simla, Nordwestgrenze), zum kleineren Teil auch in England und auf…

Rezension historisches Indien-Buch : The Fishing Fleet, Husband-Hunting in the Raj, von Anne de Courcy (2012) – 6 Sterne – mit Presse-Links

Die erfahrene Historikerin und Biografin de Courcy schreibt über Engländerinnen, die bis 1947 nach Indien reisten, um dort einen englischen Ehemann zu finden – in England herrschte Männermangel. Der Schwerpunkt liegt auf den Jahren 1895 – 1935. Mein Phoenix-Taschenbuch hat 314 Seiten Haupttext mit 22 Kapiteln plus Vorwort, Einführung, Nachwort; 32 Kunstdruck-Fotoseiten; 1 Doppelseite Landkarte;…

Kritik Indien-Film: Best Exotic Marigold Hotel (2011) – 7 Sterne – mit Trailer

Komödie: Englische Rentner beziehen ein vergammeltes Hotel in Indien als Altersruhesitz. Die Kulturen clashen, und alte Geheimnisse drängen ans Licht. Fazit: Ich habe gut gelacht, das passiert nicht oft bei Komödien. Das Marigold Hotel kredenzt allerlei Klischees und ist ganz und gar unrealistisch – Spaß aber macht es trotzdem, auch weil die englische Rentnergang so…

Rezension Kinofilm: Beste Chance (2014, Regie Markus H. Rosenmüller, Teil 3 der Beste-Trilogie) – 5 Sterne – mit Trailer & Presse-Links

Im ersten Teil waren sie fast nur in Tandern und Hilgertshausen (Beste Zeit, 2007). In Beste Gegend, 2008, schafften sie es schon bis zum Brenner. Und Teil 3 der Trilogie spielt nun zum guten Teil in Indien: Anna Maria Sturm als Kati und die Bauernväter Andreas Giebel und Heinz-Josef Braun stolpern durch Delhi, Ashrams und…

Filme und Bücher über Weiße in Indien (Auswahl) – mit 5 Videos

In diesen Filmen und Büchern (Auswahl) agieren Europäer oder Amerikaner in Indien – von den Anfängen der Kolonialzeit bis heute: Filme: 2015, Filmkomödie engl. Rentner in Indien: Best Exotic Marigold Hotel 2 2014, Filmkomödie Bayern in Indien: Beste Chance (Regie Markus H. Rosenmüller) 2014, Doku Bayerin liebt Inder: Amma und Appa 2011, Filmkomödie engl. Rentner…

Buchkritik: The Elephanta Suite, von Paul Theroux (2007) – 7 Sterne

In drei längeren Erzählungen à 80 bis 100 Seiten beschreibt Paul Theroux Amerikaner, die teils beunruhigende Begegnungen mit der indischen Realität haben – jenseits üblicher Reiseerlebnisse in Indien. Dabei geht es um sexuelle Abenteuer, Käuflichkeit und finanzielle Macht, Schuldgefühle und Angst vor der Fremde und um Spirituelles: Ein reiches älteres Unternehmer-Ehepaar bandelt mit armen Hotelangestellten…

Rezension Text-Bild-Band: Sindh Revisited – A Journey in the Footsteps of Captain Sir Richard Francis Burton, von Christopher Ondaatje (1996) – 5 Sterne

Fotograf und Autor Christopher Ondaatje (Bruder von Michael Ondaatje) folgt in Indien und Pakistan den Spuren des viktorianischen Entdeckers Richard Francis Burton (1821 – 1890) – so in Mumbai, in Baroda und Surat in Gujarat, in Karachi, in Goa und Ooty. Mit Ondaatje reist Haroon Siddiqui, kanadischer Redakteur, der südasiatische Sprachen und Religionen besser kennt…

Rezension Abenteurer-Biografie: A Rage to Live – A Biography of Richard and Isabel Burton, von Mary S. Lovell (1998) – 7 Sterne – mit Presse-Links

Diese wohl umfangreichste neuere Burton-Biografie, von 1998, umfasst 804 Seiten Haupttext. Die erfahrene Autorin Lovell betont schon im Vorwort, dass sie in England wichtige neue Primärquellen entdeckte und dass sie unfundiertes Psychologisieren der Burton-Biografen Fawn Brodie und Frank McLynn ablehnt (Übersicht zu Burton-Biografien und -Links unten). Im Vergleich zu früheren Biografen schreibt Lovell zudem ausführlicher…

Rezension Abenteurer-Biografie: Captain Sir Richard Francis Burton (1821 – 1890), The Secret Agent Who Made the Pilgrimage to Mecca, Discovered the Kama Sutra, and Brought the Arabian Knights to the West, von Edward Rice (1990) – 7 Sterne – mit Presse-Links

Die Biografie umfasst etwa 620 Seiten Haupttext plus etwa 55 Seiten Anhänge, Fotos und Stichwortverzeichnis. Rice wahrt weitestgehend die Chronologie, reiht Episode an Episode. So wirkt der Text vielleicht etwas schematisch. Ihm wurde vor allem von der späteren Burton-Biografin Mary S. Lovell vorgeworfen, teils erfunden zu haben. Biograf Rice, der zahlreiche andere Sachbücher veröffentlichte, schreibt…