Rezension US-Spielfilm: Boogie Nights (1997, mit Mark Wahlberg) – 7 Sterne

Das hat mir gefallen:

  • gute Handkamera, die im ersten Teil fast ein Eigenleben zu führen scheint
  • realistische, aber auch leicht bizarre Darsteller, die zusammen mit der Kamera den Eindruck einer Doku erwecken
  • gelungene 70er- und 80er-Jahre-Stimmung in diesem Film von 1997 mit Mark Wahlberg, mit stimmigen Kostümen, Frisuren und Liedern (auch wenn IMDB Fehler und Anachronismen auflistet)

Allerdings geht es nicht nur um niedere Instinkte, sondern auch um Niedertracht, und Blut spritzt mehr als anderes. Englische Sprache und Gewalt erscheinen derber als die gezeigten, mechanischen Pornodreharbeiten. Da wirken zweieinhalb Stunden Länge gewagt und bedrohlich, doch Boogie Nights läuft glatt durch mit angenehmem Rhythmus, die Nebenhandlungen stören nicht.


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