Sicherlich nett gemeint und man sollte wohl nicht schlecht darüber reden. Die Handlung ist jedoch so unrealistisch, das sie kaum als Komödie funktionieren würde, und gewiss nicht – wie hier versucht – als Entwicklungsroman. Tanz und Musik langweilen zudem, das reißt wirklich nicht vom Hocker.
Zu lange spielt der Film in den immergleichen, beengten Kulissen: der Club, die Wohnung, ein bisschen Stadtteil, mal kurz ins Liebesnest. Das zeitweise angenehme Spiel macht es da nicht besser.
Sogar Ruba Nadda hat bessere Tänzerinnen an der Hand, obwohl ihre Hauptdarstellerin Arsinée Khanjian in Sabah sehr an Hiam Abbas hier in Roter Satin erinnert; Abbas überzeugt als gelöste Tänzerin und Liebhaberin keine Sekunde, der ganze Film wirkt nie entspannt.
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