Was mir gefiel:
- viel Handlung
- viele kurzweilige Dialoge
- interessante Einblicke
- ordentliche, flüssige Übersetzung durch Brigitte Schneebeli (jedoch pauschal kritisiert von Einar Schlereth)
Weniger behagte mir:
- sehr ungewöhnliche, untypische indonesische Hauptfiguren
- Hauptfigur Ann nur hübsch + hohl
- über weite Strecken naiver, kindlicher Erzählton (Ich-Erzähler ist ca. 18) (ähnlich Toers Erzählband Das ungewollte Leben)
- im letzten Viertel teils melodramatisch bis absurd, wie ein Bollywood-Schmachtfetzen
- Kolonialismus– und Doppelmoral-Kritik gelegentlich zu aufdringlich
Freie Assoziation:
Pramoedya Ananta Toer erscheint auch in der indonesischen Kurzgeschichtensammlung Perlen im Reisfeld
- Dt. Wikipedia zur Romantetralogie, die mit Garten der Menschheit beginnt
- Engl. Wikipedia zum Roman Garten der Menschheit (engl. This Earth of Mankind)
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