24jähriger cooler Macker verbringt die Nacht mit einer 45jährigen Managerin auf Dienstreise. Später zieht er bei ihr ein, sie reden von Heirat. Die unaufdringliche, auf Dauer zu gleichförmige Musik liefert Jazzklavierpoet Martin Tingvall.
Das Ganze ist ungemein schön gefilmt und, Degeto sei Dank, mit ungemein schönen Wohnungen, BMWs und Porsches. Die Schauspieler sind beim Dreh etwa 29 und 50. Marc Benjamin guckt immer ungemein verstockt-cool-trocken, und Juliane Köhler wirkt immer ungemein sinnlich.
Köhler sieht als im Film 45jährige ebenso aus wie als 50- und als 55jährige – sie ändert sich über zehn Filmjahre so wenig wie die anderen Akteure (Regie Sibylle Tafel). Die Kamera fokussiert beim Dialog stets hin und her.
Trotzdem läuft die Geschichte routiniert kurzweilig durch. Und wenn sie nicht gestorben sind –
“Allzu melodramatische und klischeebeladene Wendungen” – die Kritiker:
Der Titel „Für eine Nacht…und immer?“ ließ schlimmsten Kitsch befürchten. Was für ein Irrtum.
Dpa (hier bei Focus):
Die Schauspieler altern selbstverständlich nicht… Die Zeitsprünge sind schwierig und ziemlich realitätsfremd.
Dank der augenscheinlich tollen Chemie zwischen Juliane Köhler und Marc Benjamin bleibt die Liebe der beiden jedoch keine dramaturgische Behauptung
Ärgerlich schwach… Juliane Köhler meistert ihre Rolle einfach grandios, während Marc Benjamin ziemlich unterfordert rüberkommt.
Die Zeitsprünge über zehn Jahre sind diskussionswürdig, aber neben unkitschig inszenierten Erotikszenen bestechen die detaillierten Beobachtungen
Elegant und psychologisch stimmig… Juliane Köhler ist das emotionale Zentrum und Marc Benjamin eine echte Entdeckung!…
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