Kritik Filmkomödie: Die Ferien des Monsieur Hulot (1953, von und mit Jacques Tati) – 7 Sterne – mit Video

Liebenswert, wie an einem gutbürgerlichen bretonischen Ferienstrand immer wieder kleine, skurrile Missgeschicke passieren, oft ausgelöst vom ungelenken Herrn Hulot/Tati, ausgedacht mit viel Fantasie, aber nie schrill. Eine Geschichte spielt sich hier zwar nicht ab, aber viele kleine, drollige Szenen zum Thema Sommerfrische am Meer. Es gibt kaum Dialoge, fast nur Geräusche – und zuviel immergleiche Musik.

Jacques Tati schrieb, spielte und drehte den Film 1953, später schnitt er ihn zweimal neu. Noch später wurde er digital restauriert, und ich habe im Fernsehen eine Fassung in exzellentem Schwarzweiß mit hellen, aber kontrastreichen Tönen gesehen, in wohlkomponierten Bildern.


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