Ja, ich habe ein paarmal laut gelacht. Schön auch, wie gleich anfangs ein knackiger Konflikt entsteht, der unterhaltsame Stunden verspricht. Die Eckkneipe wirkt authentisch, und einige Darsteller sehen unaufdringlich gut aus.
Andreas Vitásek glänzt als Bilderbuchspießer. Und klar, der Wiener Dialekt und Schmäh, dös taugt mir auch.
Allerdings: Kaum haben wir den Konflikt, ahnt man schon das Ende der Geschichte – und so kommt es dann auch, ohne eine größere Wendung zwischendurch. Auf dem Weg zum Finale kredenzen die Macher jedes erdenkliche Klischee über zurückgebliebene Spießer und moderne Türken und Multikulti und Spekulantentum.
Dem Film fehlt zudem Schwung und Rhythmus. Meine alternativen Multikultispaß-Empfehlungen: Kebab Connection, Soul Kitchen und Salami Aleikum.
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