Die Handlung deprimiert, die Szenerie auch. Der Film deprimiert noch mehr, wenn man sich vor Augen hält, dass er eher zu optimistisch ausgeht. Hauptdarsteller Ryan Gosling und alle anderen spielen traumwandlerisch sicher, mit glamourfreier melancholischer Coolness (wie in Blue Valentine verkehrt Gosling in einfacheren Gesellschaftsschichten und droht in eine Abhängigkeit abzugleiten); Autoren und Regisseur nehmen sich viel Zeit und achten auf feinste Nuancen.
Allerdings: Co-Star Shareeka Epps ist offensichtlich zu alt für die Rolle einer 13jährigen, und die immer wieder kehrenden Geschichtslektionen fügen sich nicht in die Handlung ein. Die Schule scheint nur aus einer einzigen kleinen Klasse und vier Lehrern zu bestehen.
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