Er redet sehr viel und in jüngeren Jahren auch sehr blasiert und selbstgefällig. Das gesteht er in den neueren Interviewszenen sogar selbstkritisch ein. Für einen Topprofi gibt sich Broich dann verblüffend ehrlich; auch sein Freund und Trainer Oelling sagt ein paar Dinge, die man so aus dem Ligabetrieb sonst nicht hört.
Insgesamt ein interessantes Portrait und ganz anders als all die banalen Fußballerstatements von Pressekonferenzen oder nach dem Spiel. Und nebenbei, Broich sieht klasse aus und parliert fast wie gedruckt.
In allen Spielausschnitten agiert Broich bestechend elegant, leichtfüßig und souverän – das Gegenteil eines scheiternden Rumpelfüßlers. Da versteht man wirklich nicht, warum manche Trainer ihn zeitweise schnitten. Doch Broich spielt auch Klavier, töpfert, liest Baudelaire in der Kabine.
Weniger sehen wir von Broichs Privatleben: Die erste Freundin bekommt einige Minuten, die WG, die Gitarre, der Jaguar und etwas Natur in Australien – doch wie es im Privatleben nach der ersten Freundin weiterging, davon erfahren wir nichts (nur Katzen sind noch zu sehen).
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