Biographie

Rezension Geldfälscher-Biografie: Blütenträume, von Christoph Gottwald (2010) – 4 Sterne – mit Links & Video

Hans Jürgen Kuhl fälschte die besten Dollarscheine Europas (sagt er) und saß mehrfach ein. Christoph Gottwald schrieb Kuhls Geschichte auf und präsentiert Kuhl dabei als Ich-Erzähler mit […]

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Churchill

Rezension der einbändigen Churchill-Biografien von Martin Gilbert (1991) und Roy Jenkins (2001) – mit Presse-Links

Die Engländer hatten nicht nur die interessanteste Figur des 19. Jahrhunderts, sie hielten den Titel auch im daran anschließenden Zentennium. Und Winston Churchills (1874 – 1965) ungemein

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Rezension Biografie: Some Sort of Epic Grandeur, The Life of F. Scott Fitzgerald, von Matthew J. Bruccoli (2002, Second Revised Edition) – 7 Sterne – mit Pressekommentaren

Autor Bruccoli (1938 bis 2008) galt zu Lebzeiten als bekanntester Fitzgerald-Gelehrter. Der Haupttext dieser Fitzgerald-Biografie hat gut 500 Seiten, auf eher großem Druckblatt und eher eng bedruckt,

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Thailand

Rezension Thailand-Bericht: Touch the Dragon, von Karen Connelly (1992) – 8 Sterne

Die 17jährige Kanadierin Karen Connelly verbringt 1986/87 ein Jahr in einer nordthailändischen Kleinstadt. Sie lebt bei örtlichen Familien, geht in die Schule, lernt Sprache, Schrift und traditionelle

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Rezension rororo Bildmonographie: Oskar Maria Graf, von Georg Bollenbeck (1985) – 4 Sterne

Bollenbeck interessiert sich weniger für Details aus Oskar Maria Grafs großer Familie und seinen so unterschiedlichen Wohnorten, will nicht allgemeinverständlich erzählen. Germanist Bollenbeck betont vielmehr ideengeschichtliche, soziale

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Rezension Jugenderinnerungen: Hundskrüppel. Lehrjahre eines Übeltäters, von Gerhard Polt (2004) – 3 Sterne

Polt (*1942) wuchs in Altötting auf, kam um 1950 nach München. Die Streiche hier stammen offenbar von beiden Orten, auf 100 äußerst locker bedruckten Seiten (gefühlt 35

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Rezension Autobiografie: Gelächter von außen. Aus meinem Leben 1918 – 1933, von Oskar Maria Graf (1966) – 7 Sterne

Diese anekdotischen Erinnerungen schrieb Oskar Maria Graf (1894-1967) im verlängerten New Yorker Exil, sein letztes Buch. Fazit: Graf mischt heterogen politische Abrisse, eigenes Erleben und Anekdoten über

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Rezension Biografie: Bernhard Grzimek, Der Mann, der die Tiere liebte, von Claudia Sewig (2009) – 6 Sterne – mit Video

Die Biografie zeigt Bernhard Grzimek als hochbegabte und hochinteressante Figur – Manager, Entertainer, Lobbyist, Wissenschaftler. Er führte ein einzigartiges Leben und arbeitete in vielen politischen Systemen in

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Rezension Entdecker-Biografie Florence und Samuel Baker: Mit dem Herzen einer Löwin, von Pat Shipman (2004; US-Titel To the Heart of the Nile, UK-Titel The Stolen Woman) – 7 Sterne – mit Presse-Links

Die fiktionalisierte Biografie beschreibt das Leben der Afrika-Entdecker Florence und Samuel Baker ab 1859 – ihr Kennenlernen auf einem osteuropäischen Sklavenmarkt und ihre strapaziösen, oft lebensgefährlich dramatischen

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Rezension Entdecker-Biografie: Die Liebenden auf dem Nil, engl. Lovers on the Nile, von Richard Hall (1980, über Samuel und Florence Baker) – 6 Sterne

Die Biografie schildert Samuel Bakers (1821 – 1893) strapaziöse Suche nach den Nilquellen ab 1861 und seine späteren wichtigen Aufenthalte in Ägypten und im Sudan. Bakers Unternehmung

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Rezension Entdecker-Biografie: Stanley, The Impossible Life of Africa’s Greatest Explorer, von Tim Jeal (2007) – 7 Sterne – mit Presse-Links

Im Vorwort weist Jeal auf die vielen neuen Quellen hin, die er entdeckte – 35 Jahre, nachdem er selbst eine Livingstone-Biografie vorgelegt hatte. Jeal möchte Stanley gern

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Rezension Text-Bild-Band: Sindh Revisited – A Journey in the Footsteps of Captain Sir Richard Francis Burton, von Christopher Ondaatje (1996) – 5 Sterne

Fotograf und Autor Christopher Ondaatje (Bruder von Michael Ondaatje) folgt in Indien und Pakistan den Spuren des viktorianischen Entdeckers Richard Francis Burton (1821 – 1890) – so

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Rezension Text-Bild-Band: Journey to the Source of the Nile, von Christopher Ondaatje (1998) – 2 Sterne

Fotograf und Autor Christopher Ondaatje (Bruder von Michael Ondaatje) folgt in Ost- und Zentralafrika den Wegen der Nil-Sucher und Nil-Entdecker des 19. Jahrhunderts, unter ihnen Richard Francis

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Rezension fiktionalisierter Abenteurer-Bericht: Burton and Speke bzw. Mountains of the Moon, von William Harrison (1982) – 6 Sterne – mit Kritiken

Der Roman fiktionalisiert die Jahre 1854 bis 1864 der Entdecker Richard Francis Burton und John Speke mit Hauptschauplatz Afrika: Burtons Alleingang in die verbotene Stadt Harar, der

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Rezension Abenteurer-Biografie: A Rage to Live – A Biography of Richard and Isabel Burton, von Mary S. Lovell (1998) – 7/10 – mit Presse-Links

Diese wohl umfangreichste neuere Burton-Biografie, von 1998, umfasst 804 Seiten Haupttext. Die erfahrene Autorin Lovell betont schon im Vorwort, dass sie in England wichtige neue Primärquellen entdeckte

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Rezension Abenteurer-Biografie: Captain Sir Richard Francis Burton (1821 – 1890), The Secret Agent Who Made the Pilgrimage to Mecca, Discovered the Kama Sutra, and Brought the Arabian Knights to the West, von Edward Rice (1990) – 7 Sterne – mit Presse-Links

Die Biografie umfasst etwa 620 Seiten Haupttext plus etwa 55 Seiten Anhänge, Fotos und Stichwortverzeichnis. Rice wahrt weitestgehend die Chronologie, reiht Episode an Episode. So wirkt der

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Rezension Abenteurer-Biografie: The Devil Drives, A Life of Sir Richard Burton (1821 – 1890), von Fawn Brodie (1967) – 6 Sterne – mit Presse-Links

Die Biographie des englischen Abenteurers Burton umfasst etwa 322 eng bedruckte Seiten Haupttext, dazu Anmerkungen, Index und Bilder. Im Vergleich zu den Burton-Biografen Edwin Rice und Mary

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Presse-Links zum Richard-Francis-Burton-inspirierten Reisebericht Nomade auf vier Kontinenten, von Ilija Trojanow (2007)

Auf etwa 430 luftig gesetzten Seiten präsentiert Ilija Trojanov lange Zitate aus den Reiseberichten Richard Francis Burtons (1821 – 1890), eigene Reiseeindrücke u.a. aus dem Jahr 2000

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Buchkritik: The Last Sultan. The Life and Times of Ahmet Ertegun, von Robert Greenfield 2012 – Biografie über den schillernden Chef von Atlantic Records – mit 4 Videos – 7 Sterne – mit Presse-Links

Der etablierte Popjournalist Robert Greenfield schildert das aufregende Leben des US-Plattenmanagers Ahmet Ertegün (1923 – 2006) – von der Kindheit als Sohn des türkischen Botschafters in den

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Rezension Naipaul-Biografie: The World Is What It Is, von Patrick French (2008) – 9 Sterne

Fantastische, sehr ausführliche, gut lesbare, schonungslose Biografie. Multikultur-Meisterschreiber extraordinaire V.S. Naipaul setzt privat neue Standards in Arroganz, Besserwisserei und Geiz, im Ausnutzen von Hilfsbereitschaft, Gastfreundschaft, emotionaler Abhängigkeit

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Rezension Teheran-Memoiren: Honeymoon in Tehran: Two Years of Love and Danger in Iran, von Azadeh Moaveni (2009) – 8 Sterne

Azadeh Moaveni schreibt schlank, lebendig, bildhaft, unterhaltsam – wie man es von einer Time-Autorin erwartet. Längere Gedankenströme zu Politik oder Moral bettet sie stets in ihr Alltagsleben

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Rezension Teheran-Memoiren: Lipstick Jihad: A Memoir of Growing Up Iranian in America and American in Iran, von Azadeh Moaveni (2005) – 8 Sterne

Azadeh Moaveni wächst mit iranischen Eltern in Kalifornien auf und kommt, gut 20 Jahre alt, erstmals dauerhaft nach Teheran, Hauptstadt des Iran. Dort arbeitet sie als Journalistin

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Westafrika-Kindheit: The Dark Child bzw. L’enfant noir, von Camara Laye (1953) – 8 Sterne

Haarsträubender Aberglaube, gefährliche Riten – Laye tischt knüppeldick auf. Gleichzeitig taucht er seine Jugend im westafrikanischen Guinea der 50er Jahre in ein güldenes Licht (auf Deutsch als

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Rezension Bollywood-Biografie: King of Bollywood: Shah Rukh Khan and the Seductive World of Indian Cinema, von Anupama Chopra (2008) – 8 Sterne

Manche Anekdoten aus dieser Biografie zu Bollywood-Superstar Shah Rukh Khan klingen fast zu gut, als dass sie wahr sein könnten. Viele Charaktere erscheinen als liebenswerte Kauze, die

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Rezension US-Iran-Memoiren: To See and See Again: A Life in Iran and America, von Tara Bahrampour (1999) – 7 Sterne

Tara Bahrampour beschreibt liebevoll, warmherzig, einfühlsam, detailreich und mit vielen kulturellen Einblicken die Geschichte ihrer iranisch-amerikanischen Familie. Wesentliche Themen sind zudem Vertreibung und das Stehen zwischen den

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Buchkritik: Spätzle al Dente, von Luigi Brogna (über Italiener in Deutschland, 2007) – 7 Sterne

Also das sind interessante Einblicke: eine italienische Familie zieht 1971 von Sizilien ins Schwabenland und bleibt dort viele Jahre. Wir lernen einiges über Anpassungsschwierigkeiten bei Italienern und

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Rezension 1950er-Hongkong-Memoiren: Gweilo, von Martin Booth (2004, US-Titel Golden Boy) – 7 Sterne – mit Presse-Links

1952 kommt der Engländer Martin Booth als Siebenjähriger mit seinen Eltern nach Hongkong und bleibt drei Jahre. Er erkundet die Straßen allein und ist bald mit vielen

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