
Diese anekdotischen Erinnerungen schrieb Oskar Maria Graf (1894-1967) im verlängerten New Yorker Exil, sein letztes Buch. Fazit: Graf mischt heterogen politische Abrisse, eigenes Erleben und Anekdoten über andere und schreibt dabei über 500 Seiten hinweg sehr flüssig, robust und mitunter etwas stilisiert schlicht. Er stellt sich unentwegt als Kauz und Provokateur dar und verrät wenig…