Afrika

Rezension Entdecker-Biografie Florence und Samuel Baker: Mit dem Herzen einer Löwin, von Pat Shipman (2004; US-Titel To the Heart of the Nile, UK-Titel The Stolen Woman) – 7 Sterne – mit Presse-Links

Die fiktionalisierte Biografie beschreibt das Leben der Afrika-Entdecker Florence und Samuel Baker ab 1859 – ihr Kennenlernen auf einem osteuropäischen Sklavenmarkt und ihre strapaziösen, oft lebensgefährlich dramatischen

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Rezension Entdecker-Biografie: Die Liebenden auf dem Nil, engl. Lovers on the Nile, von Richard Hall (1980, über Samuel und Florence Baker) – 6 Sterne

Die Biografie schildert Samuel Bakers (1821 – 1893) strapaziöse Suche nach den Nilquellen ab 1861 und seine späteren wichtigen Aufenthalte in Ägypten und im Sudan. Bakers Unternehmung

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Rezension Entdecker-Biografie: Stanley, The Impossible Life of Africa’s Greatest Explorer, von Tim Jeal (2007) – 7 Sterne – mit Presse-Links

Im Vorwort weist Jeal auf die vielen neuen Quellen hin, die er entdeckte – 35 Jahre, nachdem er selbst eine Livingstone-Biografie vorgelegt hatte. Jeal möchte Stanley gern

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Rezension Text-Bild-Band: Journey to the Source of the Nile, von Christopher Ondaatje (1998) – 2 Sterne

Fotograf und Autor Christopher Ondaatje (Bruder von Michael Ondaatje) folgt in Ost- und Zentralafrika den Wegen der Nil-Sucher und Nil-Entdecker des 19. Jahrhunderts, unter ihnen Richard Francis

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Rezension fiktionalisierter Abenteurer-Bericht: Burton and Speke bzw. Mountains of the Moon, von William Harrison (1982) – 6 Sterne – mit Kritiken

Der Roman fiktionalisiert die Jahre 1854 bis 1864 der Entdecker Richard Francis Burton und John Speke mit Hauptschauplatz Afrika: Burtons Alleingang in die verbotene Stadt Harar, der

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Rezension Abenteurer-Biografie: A Rage to Live – A Biography of Richard and Isabel Burton, von Mary S. Lovell (1998) – 7/10 – mit Presse-Links

Diese wohl umfangreichste neuere Burton-Biografie, von 1998, umfasst 804 Seiten Haupttext. Die erfahrene Autorin Lovell betont schon im Vorwort, dass sie in England wichtige neue Primärquellen entdeckte

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Rezension Abenteurer-Biografie: Captain Sir Richard Francis Burton (1821 – 1890), The Secret Agent Who Made the Pilgrimage to Mecca, Discovered the Kama Sutra, and Brought the Arabian Knights to the West, von Edward Rice (1990) – 7 Sterne – mit Presse-Links

Die Biografie umfasst etwa 620 Seiten Haupttext plus etwa 55 Seiten Anhänge, Fotos und Stichwortverzeichnis. Rice wahrt weitestgehend die Chronologie, reiht Episode an Episode. So wirkt der

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Rezension Abenteurer-Biografie: The Devil Drives, A Life of Sir Richard Burton (1821 – 1890), von Fawn Brodie (1967) – 6 Sterne – mit Presse-Links

Die Biographie des englischen Abenteurers Burton umfasst etwa 322 eng bedruckte Seiten Haupttext, dazu Anmerkungen, Index und Bilder. Im Vergleich zu den Burton-Biografen Edwin Rice und Mary

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Presse-Links zur fiktionalisierten Richard-Francis-Burton-Biografie Der Weltensammler von Ilija Trojanow (2006)

Im Vorwort des 500-Seiten-Buchs heißt es: Obwohl einige Äußerungen und Formulierungen von Burton in den Text eingeflochten wurden, sind die Romanfiguren sowie die Handlung überwiegend ein Produkt

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Presse-Links zum Richard-Francis-Burton-inspirierten Reisebericht Nomade auf vier Kontinenten, von Ilija Trojanow (2007)

Auf etwa 430 luftig gesetzten Seiten präsentiert Ilija Trojanov lange Zitate aus den Reiseberichten Richard Francis Burtons (1821 – 1890), eigene Reiseeindrücke u.a. aus dem Jahr 2000

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Rezension Entdecker-Film: Land der schwarzen Sonne, engl. Mountains of the Moon, 1990, über Richard Burton und John Speke 1857 – 7 Sterne – mit Presse-Links & Hintergründen

Der 1990er Spielfilm zeigt die strapaziöse 1857er Expedition von Richard Francis Burton und John Speke ins Innere Afrikas, auf der Suche nach der Quelle des Nils. Er

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Rezension Gambia-Reisebuch: Die Trommeln von Dulaba, von Mark Hudson (1989, engl. Our Grandmothers‘ Drums) – 9 Sterne

Ein Jahr in einem Dorf in Gambia. Überaus stimmungsvoll. Selten hat ein Reiseautor so eine dichte Atmosphäre erzeugt, und das mit sparsamen Worten. Eins der besten Hot

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Rezension Lustiger Nigeria-Spammer-Roman: Die meerblauen Schuhe meines Onkels Cash Daddy, von Adaobi Tricia Nwaubani (2009) – mit Video – 9 Sterne

Spannend, unterhaltsam, informativ, teils witzig. Oft pfiffig getextet, immer flüssig: Nwaubanis Erstlingsroman habe ich vergnügt fast in einem Rutsch gelesen (dt. Die meerblauen Schuhe meines Onkels Cash Daddy,

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Rezension Nigeria-Roman: Sag allen, es wird gut, von Sefi Atta (2005) – 8 Sterne

Mit viel Überzeugungskraft und Zeilen schildert Sefi Atta die alltäglichen drastischen Zumutungen in der nigerianischen Metropole Lagos: Dreck, Raub, Polizeiwillkür, Bürgerkrieg, völlig verwahrloste Gefängnisse, schmutzige Lebensmittel, Dauerstaus,

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Rezension Reise-Geschichten: Mein anderes Leben, von Paul Theroux (1996, engl. My Other Life) – 8 Sterne

Der Mann kann schreiben. Handlungen und Dialoge sind wohlkonstruiert, gefällig und intelligent. Kubikmeterweise Fakten und Kunde verstaut Theroux auf leicht genießbare Weise. Er beobachtet sich und seine

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Reise-Bericht: Der Traum von Afrika: Eine Frau, ein Fahrrad – die Freiheit, von Pamela Watson (1999) – 8 Sterne

Ein lebendiges, spannendes, mitreißendes Reisebuch – und dabei lustig und voll Selbstironie. Die Autorin steht zu ihren Widersprüchen und Fehlern, beschönigt nichts (soweit erkennbar). Haarsträubendes Verhalten: Ein

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Westafrika-Kindheit: The Dark Child bzw. L’enfant noir, von Camara Laye (1953) – 8 Sterne

Haarsträubender Aberglaube, gefährliche Riten – Laye tischt knüppeldick auf. Gleichzeitig taucht er seine Jugend im westafrikanischen Guinea der 50er Jahre in ein güldenes Licht (auf Deutsch als

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Rezension Lagos-Roman: Heimkehr in ein fremdes Land, von Chinua Achebe (1960, engl. No Longer at Ease) – 8 Sterne

Nigeria in den 50ern. Ein junger Englandheimkehrer steigt in den Staatsdienst ein, verliebt sich, besucht mal die Eltern auf dem Dorf, bekommt Probleme mit den Finanzen, seiner

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Rezension Erzählungen: Mein geheimes Leben, von Paul Theroux (1989, engl. My Secret History) – 8 Sterne

Vieles erinnert an Paul Theroux‘ späteres Buch Mein anderes Leben (1996, engl. My Other Life): die Stationen Afrika, USA, London mit Schriftstellerbesuch, die haargenaue Beobachtung, die unaufdringliche

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Rezension Sklaverei-Roman: Der Vizekönig von Ouidah, von Bruce Chatwin (1980) – 7 Sterne

Chatwin beschreibt sehr unterschiedliche Zeiten und Räume: Benin im 20. Jahrhundert (da hieß es noch Dahomey), Benin im 19. Jahrhundert, brasilianisches Hinterland im 19. Jahrhundert – und

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Rezension Afrika-Spielfilm: Cobra Verde (1987, Regie Werner Herzog, mit Klaus Kinski) – mit Trailer – 7 Sterne

Der Film von 1987 hat fantastische Bilder, toll choreographierte Bewegungsabläufe und Massenszenen, ein paar unterhaltsame Tänze und Gesänge. Sehr intensiv, sehr exotisch, sehr anders. Allein das ist

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Rezension Historischer Afrika-Bericht: Too Late to Turn Back: Barbara and Graham Greene in Liberia, von Barbara Greene – 7 Sterne

Vergnüglicher, kurzweiliger Bericht im Plauderton über eine anstrengende Wanderung durch die westafrikanischen Länder Sierra Leone und Liberia mit 30 einheimischen Helfern 1934 (dt. Im Hinterland). Über die

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Rezension Afrika-Bericht: Auf der Fährte des Teufels: Zu Fuß durch Sierra Leone und Liberia, von Tim Butcher – 7 Sterne

Auf den Spuren von Graham und Barbara Greene wandert Preisjournalist Tim Butcher durch den liberischen Urwald, seine Reise beginnt mit einer Busfahrt durch Sierra Leone (engl. Titel

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Historischer Afrika-England-Roman rezensiert: Der Eiskrem-Krieg, von William Boyd (1982) – 7 Sterne

Gut erzählt mit vielen kleinen Details, die das räumlich und zeitlich ferne Szenario fast in Vergrößerung zeigen. Dabei präsentiert William Boyd seine präzisen Einblicke so en passant,

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