Kurzgeschichten

Buchkritik: Die Leute von Port Madeleine, von Klaus Harpprecht (1989) – 6 Sterne

Das plätschert so ganz nett dahin: 15 einheitlich kurze Geschichtchen aus dem fiktiven Örtchen Port Madeleine an der Côte d’Azur, sicherlich dem südfranzösischen Wohnort des deutschen Autors

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Rezension: Leihen Sie uns Ihren Mann, von Graham Greene (Kurzgeschichten 1967, engl. May We Borrow Your Husband?) – 8 Sterne – mit Presse-Links

Graham Greene schreibt nonchalant, exquisit humorvoll mit geistreich-mokanten Dialogen, jederzeit ohne Wort-Bling, kaum einmal unverständlich enigmatisch. Das Gehabe ist englisch steif und passt in 40er-Jahre-Komödien; es erinnert

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Rezension Kurzgeschichten: Sommermeteor, von Arno Schmidt (1969) – 6 Sterne – mit Link zu Leseprobe

Die Kurzgeschichten belegen meist nur vier bis sechs Seiten. Viele beschreiben den Alltag eines eigenbrötlerischen Schriftstellers in einer Mittelstadt (Darmstadt, das nicht genannt wird). Er geht gern

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Rezension Kurzgeschichten: Danke, dass ich kommen durfte, von Lorrie Moore (2014, engl. Bark) – 7 Sterne – mit Presse-Links & Video

Moore schreibt über mittelalte Geschiedene, Krebskranke, liebeshungrige kranke Witwer, mehrfach über alleinerziehende Mütter von Teenie-Problemkindern mit Problempartnern, einmal sogar über eine sprechende Tote. Das Drama ist nicht

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Rezension Kurzgeschichten: Was man von einigen Leuten nicht behaupten kann, von Lorrie Moore (1998, Birds of America) – 6 Sterne – mit Presse-Links

Moore schreibt über wunderliche, jüngere Zeitgenossen in den USA, die etwas ziellos durchs Leben trudeln – eine nach hoffnungsvollem Start gescheiterte Schauspielerin, eine Uni-Betreuerin und andere Pädagogen,

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Rezension Kurzgeschichten: Leben ist Glückssache, von Lorrie Moore (1985, engl. Self-Help) – 5 Sterne – mit Presselinks

Die neun nicht verbundenen Kurzgeschichten spielen meist in New York und füllen im Englischen kaum 150 bedruckte Seiten (ich kenne nur das englische Original). Fast immer ist

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Rezension (Kurz-)Geschichten: Die Ballade from traurigen Café, von Carson McCullers (1951, engl. The Ballad of the Sad Café) – 7 Sterne – mit Video & Kritiken

Fazit: Hauptattraktion ist McCullers‘ punktgenauer, trockener Erzählton. Ihre Figuren in der Geschichtensammlung The Ballad of the Sad Café sind melancholisch und einsam, einige wirken auch bizarr bis

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Rezension Kurzgeschichten: Wenn es klopft, von Christopher Kloeble (2009) – 3 Sterne – mit Presse-Links

Hier schreibt ein Deutscher über Deutsche: Humor, Leichtigkeit, Charme gibt es nicht. Alles ist betroffen, verletzt, klobig, freudlos, mechanisch, mild (w)irr, ein Buch aus der Leipziger Schreibfabrik.

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Rezension Kurzgeschichten: Eine Vielzahl von Sünden, von Richard Ford (2002, engl. A Multitude of Sins) – 7 Sterne – mit Presse-Links

In allen Kurzgeschichten spielt Ehebruch eine Rolle, gelegentlich nur als Nebenaspekt. Die meisten Kurzgeschichten haben rund 30 Seiten, einige sind deutlich kürzer, eine entpuppt sich gar nur

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Thailand

Rezension hist. Indonesien-Roman: Garten der Menschheit, von Pramoedya Ananta Toer (1980, ind. Bumi Manusia) – 6 Sterne

Was mir gefiel: viel Handlung viele kurzweilige Dialoge interessante Einblicke ordentliche, flüssige Übersetzung durch Brigitte Schneebeli (jedoch pauschal kritisiert von Einar Schlereth) Weniger behagte mir: sehr ungewöhnliche,

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Rezension hist. Indonesien-Kurzgeschichten: Das ungewollte Leben, von Pramoedya Ananta Toer (1952, ind. Cerita dari Blora) – 6 Sterne

Die Geschichten stammen dem Erzählungsband Cerita dari Blora, die Toer als junger Mann geschrieben hatte (auch Tjerita dari Blora; wörtl. Erzählungen aus Blora, 1952; engl. Ausgabe All

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Kritik: Der Fotograf von San Marco, von Mario Adorf (Erzählungen 2003) – 5 Sterne

      Mario Adorf fasst hier seine italienischen Geschichten zusammen, die zuvor in verschiedenen Büchern erschienen. Zwei Erzählungen aus Rom und Sizilien kennt man zum Beispiel schon

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Kritik: Meistererzählungen, von Anton Tschechow (Eine langweilige Geschichte, u.a.) – 6 Sterne

Anton Tschechow (Anton Čechov, 1860 – 1904) erzählt mit feinem psychologischem Gespür, zeichnet Charaktere zurückhaltend und wertfrei. Auch Verwirrte schilderte er nachvollziehbar. Seine Herren der russischen Mittelschicht

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Kritik: Tonio Kröger, Mario und der Zauberer, von Thomas Mann (Erzählungen 1903, 1930) – 5 Sterne – mit Video

Tonio Kröger ist hier erst ein zartbesaitetes Jüngelchen, dann ein weltferner Dichter, der – wie sein Nachfolger in Tod in Venedig – aus München ans Meer reist

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Kritik Erzählungen: South Sea Tales, von Robert Louis Stevenson – 6 Sterne

Fazit: Stevenson erzählt uneinheitlich, teils mit fantastischen Sagen-Elementen, teils nur mit Hilfe der wissenschaftlichen Anmerkungen zu verstehen. Aber seine Sprache trifft den Charakter der geschilderten Personen markant,

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Rezension Kurzgeschichten: Letzte Nacht, von James Salter (2005, engl. Last Night) – 7 Sterne – mit int. Presse-Links

Das schmale Bändchen enthält zehn nicht verbundene Geschichten, je sechs bis 20, meist knapp zehn luftig bedruckte Seiten lang. Einige erschienen zuvor in Esquire, Paris Review oder

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Rezension Kurzgeschichten: Dämmerung und andere Erzählungen, von James Salter (auch als Fremde Küsten veröff., engl. Dusk and other Stories, 1988) – 6 Sterne – mit int. Presse-Links

Das schmale Bändchen enthält elf nicht verbundene Geschichten à sechs bis 18 Seiten; sie erschienen zuvor in der Paris Review, im Esquire und in anderen Magazinen. Salter

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