Belletristik

Rezension: Hotel Honolulu, von Paul Theroux (Roman 2001) – 6 Sterne – Presse-Links

Fazit: Theroux liefert Witz und starke Dialoge, er füttert die Geschichten mit Bildung, Ketten verblüffender Details, ausdrucksvollen Namen und überraschenden Begriffen, erzählt leicht lesbar. Doch eine übergreifende

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Kritik: Meistererzählungen, von Anton Tschechow (Eine langweilige Geschichte, u.a.) – 6 Sterne

Anton Tschechow (Anton Čechov, 1860 – 1904) erzählt mit feinem psychologischem Gespür, zeichnet Charaktere zurückhaltend und wertfrei. Auch Verwirrte schilderte er nachvollziehbar. Seine Herren der russischen Mittelschicht

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Rezension: Die finanziellen Abenteuer des talentierten Poeten, von Jess Walter (Roman 2009, engl. The Financial Lives of the Poets) – 7 Sterne

Ein gefeuerter Journalist scheitert mit gereimten Börsenkommentaren und versucht sich als Drogendealer, um irgendwie Haus und Auto zu halten – und damit vielleicht auch seine Frau, die

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Rezension: Schöne Ruinen, von Jess Walter (Roman 2012, engl. Beautiful Ruins) – 7 Sterne – mit Presse-Links

Fazit: Der Roman ist spannend und teils amüsant. Die beständigen Wechsel von Hauptfiguren, Zeitebenen und Orten irritieren etwas – drei Jahrhunderte, drei Länder -, ebenso wie Walters

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Rezension: Die Buddenbrooks. Verfall einer Familie, von Thomas Mann (Roman 1901) – 8 Sterne – mit Video

Fazit: Sehr unterhaltsam, sinnlich, sprachlich brillant, fast immer spannend, gelegentlich zu satirisch. Hochtourig: Thomas Mann schreibt ein hochtouriges Deutsch voller Aperçus, Bling, Jokus und Augenzwinkern. Trotzdem, und

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Rezension: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull, von Thomas Mann (Roman 1954) – 7 Sterne

Der Ich-Erzähler plaudert und charmiert sich höchst gepflegt durch ein Leben voll liebenswerter Betrügereien und amouröser Extravaganzen. Dialoge und Portraits klingen erfreulich pointiert und delikat satirisch, natürlich

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Kritik: Tonio Kröger, Mario und der Zauberer, von Thomas Mann (Erzählungen 1903, 1930) – 5 Sterne – mit Video

Tonio Kröger ist hier erst ein zartbesaitetes Jüngelchen, dann ein weltferner Dichter, der – wie sein Nachfolger in Tod in Venedig – aus München ans Meer reist

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Rezension Philippinen-Bericht: Wasserspiele, von James Hamilton-Paterson (1987, engl. Playing with Water) – 5 Sterne

Hamilton-Paterson schreibt alles andere als spannend, er mag Rückblenden und persönliche Einschübe. Bei einem Buch über philippinisches Dorf- und Inselleben würden andere Autoren sofort medias in res

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Rezension: Die Erleuchteten, von Miguel Syjuco (Philippinen-Roman 2010, engl. Ilustrado) – 5 Sterne – mit Presse-Links& Video

Fazit: Miguel Syjuco schreibt gut lesbar und smart, jedoch gelegentlich zu vulgär. Das Stakkato aus vielen verschiedenen fiktiven, immer wieder unterbrochenen Texten mit multiplen Cliffhangern ist Geschmackssache.

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Kritik Erzählungen: South Sea Tales, von Robert Louis Stevenson – 6 Sterne

Fazit: Stevenson erzählt uneinheitlich, teils mit fantastischen Sagen-Elementen, teils nur mit Hilfe der wissenschaftlichen Anmerkungen zu verstehen. Aber seine Sprache trifft den Charakter der geschilderten Personen markant,

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Rezension: Gefecht in fünf Gängen, von Christina Eichel (Roman 1998) – 6 Sterne – mit Presse-Links

Fazit: Flott getextet, inhaltlich flach, eine grobe Satire auf Kulturschnöseltum, männliche Paarungs- und weibliche Publikationssehnsüchte. Der Roman schildert das Abendessen von sechs Kulturmenschen in mittleren Jahren –

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Rezension: Vier Arten, die Liebe zu vergessen, von Thommie Bayer (Roman 2012) – 6 Sterne – mit Kritiken & Videos

Thommie Bayer steigt unspektakulär in den Roman ein: Vier Männer mittleren Alters und eine verstorbene Internatslehrerin. Kein Drama weit und breit. Mit seinem üblichen Zeitebene-Zappen beginnt Bayer

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Rezension Kurzgeschichten: Letzte Nacht, von James Salter (2005, engl. Last Night) – 7 Sterne – mit int. Presse-Links

Das schmale Bändchen enthält zehn nicht verbundene Geschichten, je sechs bis 20, meist knapp zehn luftig bedruckte Seiten lang. Einige erschienen zuvor in Esquire, Paris Review oder

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Rezension Kurzgeschichten: Dämmerung und andere Erzählungen, von James Salter (auch als Fremde Küsten veröff., engl. Dusk and other Stories, 1988) – 6 Sterne – mit int. Presse-Links

Das schmale Bändchen enthält elf nicht verbundene Geschichten à sechs bis 18 Seiten; sie erschienen zuvor in der Paris Review, im Esquire und in anderen Magazinen. Salter

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Rezension Kurzgeschichten: A Hand Reached Down to Guide Me, von David Gates (2015) – 6 Sterne – mit Presse-Links

Elf Geschichten haben je zehn bis 20 Seiten, meist Auftragsarbeiten für Paris Review, GQ und The New Yorker seit 2001. Nur die Geschichte Banishment ist deutlich länger.

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Rezension Kurzgeschichten: The Wonders of the Invisible World, von David Gates (1999) – 8 Sterne – mit Presse-Links

In zehn Geschichten beschreibt David Gates intelligente, smart resignierte, zu selbst-reflektierte, ironisch verbitterte Akademiker und Künstler in Vororten und Rückzugskäffern der US-Ostküste; sie nehmen oft Alkohol oder

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