Immer schick gefilmt die Kneipen und Künstler-Gemächer, tief bunt ausgeleuchtet, permanent Zigarettenrauch im Gegenlicht, insgesamt alles etwas boutique und stilisiert. Seltsame Pappfiguren erscheinen zu oft als Gainsburgs sprechendes Gewissen.
Einige Episoden – etwa Jane Birkin – erklärt der Film sehr deutlich, andere versteht man nur mit Gainsbourg-Vorkenntnissen, Wikipedia hilft. Gegen Ende rattert der Film noch schnell pflichtbewusst durch ein paar spätere Lebensstationen (Reggae, Bambou). Viele schöne Frauenbeine, viel lässiges savoir-vivre, verblüffende Szenenübergänge.
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