Die Tänze, wenn dieser Ausdruck das Gezeigte nicht schon zu sehr einengt, berühren elementar, auch wenn ich nicht sagen kann warum. Ich habe auch nicht verstanden, warum jeweils Erde oder Wasser durch den Raum und über die Akteure flog. Die Musik behagte mir selten. Weggucken war trotzdem keine Option.
Ich erinnere mich an keinen Dokumentar- oder Konzertfilm außer vielleicht Work Hard – Play Hard, bei dem mir die Kamera so gut gefallen hat: Die Bilder sind ruhig und perfekt komponiert, ohne hektisches Kreisen und Schnittorgien; man studiert in Ruhe Konstellationen auf der Bühne und sieht dann wieder Gesichter in Großaufnahme. Einige Tanzszenen sind reizvoll und ohne Effekthascherei in die Wuppertaler Umgebung eingebunden.
Zu Pina Bauschs Werdegang oder zu den Tänzern erfährt man nichts. Dafür gibt es den Abspann und Infotexte außerhalb des Films.
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