Reise

Rezension Gambia-Reisebuch: Die Trommeln von Dulaba, von Mark Hudson (1989, engl. Our Grandmothers‘ Drums) – 9 Sterne

Ein Jahr in einem Dorf in Gambia. Überaus stimmungsvoll. Selten hat ein Reiseautor so eine dichte Atmosphäre erzeugt, und das mit sparsamen Worten. Eins der besten Hot Country-Bücher überhaupt. Das Wetter; die Landschaft; Gefühle: das sitzt einfach. Die Frauen von Dulaba lernen wir sehr gut kennen. Nicht, dass sie übermäßig sympathisch oder interessant wären. Aber …

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In Andalusien war ich auch mal.

Rezension Andalusien-Bericht: Almond Blossom Appreciation Society, von Chris Stewart (2006, Teil 3 von „Driving over Lemons“) – 8 Sterne

Wie in den vorhergehenden zwei Büchern der Serie, die mit Driving over Lemons begann, schreibt Chris Stewart warmherzig, mit einer gewissen Selbsterniedrigung und äußerst lustig – ich habe öfter laut gelacht. Am Ende gibt es noch ein langes, lesenswertes und relativ offenes Interview. Stewart bleibt auf jeden Fall ein Unikat, weniger gelackt als andere Autoren. …

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Rezension Indien-Buch: Neun Leben – Unterwegs ins Herz Indiens, von William Dalrymple (2009) – 8 Sterne

Dalrymple schreibt mit viel Wohlwollen und Geduld über Gläubige in Südasien (neben Indien gibt es auch Ausflüge nach Pakistan und in die tibetische Vergangenheit eines Buddhisten in Dharamsala). Betont urteilsfrei und undramatisch berichtet William Dalrymple von Frauen, die sich langsam zu Tod hungern und von Frauen, die gegen ihren Willen in eine religiös verbrämte Prostitution …

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Rezension Reise-Geschichten: Mein anderes Leben, von Paul Theroux (1996, engl. My Other Life) – 8 Sterne

Der Mann kann schreiben. Handlungen und Dialoge sind wohlkonstruiert, gefällig und intelligent. Kubikmeterweise Fakten und Kunde verstaut Theroux auf leicht genießbare Weise. Er beobachtet sich und seine Mitmenschen brennend genau. Episoden: Wissen sollte man: Zu lesen gibt es hier längere Kurzgeschichten, die nur sehr lose miteinander verbunden sind. Man kann sie als einzelne Episoden eines …

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Rezension Indien-/Südasien-Reportagen: Age of Kali, von William Dalrymple (1998) – 8 Sterne

Das Buch wurde 1998 abgeschlossen. Viele der Reportagen entstanden aber schon Anfang der 90er Jahre im Zeitschriftenauftrag und wurden 1997 oder 1998 für das Buch umgeschrieben oder mit einem Nachwort versehen. Neben „Indian Travels“ (Untertitel) enthält das Buch ausführliche Berichte aus Pakistan, Sri Lanka und La Réunion, aber nicht aus Nepal oder aus der indischen …

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Rezension Afrika-Reisebericht: Show Me the Magic: Travels Round Benin, von Annie Caulfield (2002) – 8 Sterne

Annie Caulfield hat ein Talent für humorige, kurzweilige Reisebeschreibung (immerhin verfasst Caulfield auch Ratgeber für Reise- und Radioautoren). Caulfield beweist einen genauen, liebevollen Blick für eigenwillige Typen und wunderliche Sprache, und Benins erstaunliche Bräuche (Voodoo, Vielweiberei, krakeelende Lokalmonarchen) beschreibt sie ohne mit der Wimper zu zucken. Auch ihre eigenen Bräuche verschweigt Caulfield nicht: mit Trinkgeldern …

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Rezension Länder-Bericht: Eine islamische Reise: Unter den Gläubigen, von V.S. Naipaul (1981, engl. Among the Believers: An Islamic Journey, sein 1. Islam-Buch) – 8 Sterne

1979 reist V.S. Naipaul durch vier muslimische Länder, die nicht direkt an Saudi-Arabien grenzen und den Islam erst mit Verzögerung und eventuell unter Zwang annahmen: Iran, Pakistan, Malaysia und Indonesien. In jedem Land spricht Naipaul mit Klerikern, Zeitungsmachern, Lehrern, Macht- und Privatmenschen über ihren Glauben und dessen Auswirkungen auf den Alltag. Diskussionen und viele Reisen: …

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Rezension Erzählungen: Mein geheimes Leben, von Paul Theroux (1989, engl. My Secret History) – 8 Sterne

Vieles erinnert an Paul Theroux‘ späteres Buch Mein anderes Leben (1996, engl. My Other Life): die Stationen Afrika, USA, London mit Schriftstellerbesuch, die haargenaue Beobachtung, die unaufdringliche Belesenheit, der ruhige, aber nie langweilige Ton, die dichte Atmosphäre, die perfekte Konstruktion. Man könnte meinen, Theroux habe erst einen langen Text geschrieben und diesen dann in zwei …

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In Andalusien war ich auch mal.

Rezension Andalusien-Berichte: A Parrot in the Pepper Tree, von Chris Stewart (2002, Teil 2 von „Driving over Lemons“) – 7 Sterne

Lebhaft, warmherzig, unterhaltsam, dazu sehr spannend und überaus lustig – ich habe selten so oft bei einem Buch gelacht, und so laut, sogar bei den kurzen Abschnitten über England und Schweden, von denen ich mir wenig erhofft hatte. Ich habe mich bald wie ein Teil der Familie gefühlt, weil Chris Stewart auch recht ehrlich schreibt …

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In Andalusien war ich auch mal.

Rezension Andalusien-Buch: Leben im Publeo. Das 21. Jahrhundert hält Einzug in ein andalusisches Dorf, von David Baird (2004) – 7 Sterne

Dies ist kein Roman. Baird erzählt vom eigenen Leben in einem andalusischen Dorf. Er zog mit Frau in den 60er Jahren in ein baufälliges Haus und rekapituliert gut drei Jahrzehnte. Es gibt keine durchgehende Handlung, das Buch (engl. „Sunny Side Up“) erscheint sogar etwas heterogen und die Kapitel kann man weitgehend unabhängig voneinander lesen. Einzelne …

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Rezension Bilder-Buch: Kapverden (2008) – 7 Sterne

Schlichter Bildband über die Kapverden mit ein paar Texten ohne große Ansprüche, auch nicht ans Budget (Text Ingrid Kirschey, Fotos Attila Bertalan). Bei dem Preis kann man kaum meckern: nicht über die gestalterisch und drucktechnisch völlig anspruchslose Fotografie; nicht über den Mangel an konkreten Reisetipps (Essen, Verbindungen); nicht über die erkenntnisfreien Gemeinplätze in Bildtexten („Nicht …

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In Andalusien war ich auch mal.

Rezension historischer Spanien-Bericht 1935: As I Walked Out One Midsummer Morning, dt. An einem hellen Morgen ging ich fort, von Laurie Lee (1969) – 7 Sterne – mit Presse-Links & 2 Videos

Laurie Lee (1914 – 1997) beschreibt eine lange Wanderung Mitte der 30er: ein Kapitel über englische Dörfer, dann ein Jahr Geldverdienen in London, dann zu Fuß ein halbes Jahr durch Spanien, von Vigo über Valladolid und Madrid bis Sevilla, Cadíz und Málaga, zuletzt ein weiteres halbes Jahr in einem spanischen Küstendorf – mit einem abrupten, …

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Bücher, die auf Englisch erschienen, lese ich im Original.

Buchkritik Italien-Auswanderer: Die Oliven von San Pietro, ein italienisches Abenteuer, von Annie Hawes (2003, 1. Teil der Trilogie, engl. Extra Virgin) – 7 Sterne

Ich habe oft und laut gelacht. Und ich habe einiges gelernt: Italienisch, Ligurisch, Mentalität, Küche, Landwirtschaft. Ich konnte das Buch zeitweise kaum weglegen. Fragwürdiger Ton: Annie Hawes schreibt mit hochtouriger, deftiger und übertrieben wortreicher Ironie. Das ist unterhaltsam; man hat aber auch das Gefühl, dass sie dabei ihre italienischen Nachbarn verrät. So sah Hawes es …

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Rezension Iran-Sachbuch: Persian Pilgrimages bzw. The Soul of Iran, von Afshin Molavi (2002, 2005) – 7 Sterne

Molavi schreibt so locker und gefällig, dass man ihm mühelos über 350 eng beschriebene Seiten folgt. Sogar Wiederholungen wie die stets wiederkehrenden Höflichkeitsrituale oder die Eigenheiten seiner örtlichen Freunde stören nicht übermäßig. Berichte aus allen Provinzen: Dabei reist der Autor, meist mit Iranern, stets Männern, in alle Ecken des weiten Landes und informiert nebenbei gründlich …

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Rezension Historischer Afrika-Bericht: Too Late to Turn Back: Barbara and Graham Greene in Liberia, von Barbara Greene – 7 Sterne

Vergnüglicher, kurzweiliger Bericht im Plauderton über eine anstrengende Wanderung durch die westafrikanischen Länder Sierra Leone und Liberia mit 30 einheimischen Helfern 1934 (dt. Im Hinterland). Über die selbe Wanderung berichtet auch Barbara Greenes berühmter Cousin Graham Greene im weit bekannteren Journey without Maps. Barbara Greenes Bericht ist aber besser zu lesen und frei von Abschweifungen. …

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Rezension Afrika-Bericht: Auf der Fährte des Teufels: Zu Fuß durch Sierra Leone und Liberia, von Tim Butcher – 7 Sterne

Auf den Spuren von Graham und Barbara Greene wandert Preisjournalist Tim Butcher durch den liberischen Urwald, seine Reise beginnt mit einer Busfahrt durch Sierra Leone (engl. Titel Chasing the Devil; dt. Auf der Fährte des Teufels; ich hatte die englische Fassung und kann die Übersetzung nicht beurteilen). Amazon-Werbelinks: Ganz Afrika | Südafrika | Kenia | …

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Bücher, die auf Englisch erschienen, lese ich im Original.

Rezension Italien-Auswanderer: Picknick im Olivenhain: Ein italienisches Abenteuer, von Annie Hawes (2004; Teil 2 der Trilogie) – 7 Sterne

Unterhaltsame, leicht konsumierbare Geschichten vom Leben in einem ligurischen Dorf (engl. Originaltitel Ripe for the Picking). Es geht viel ums Kochen, aber auch um Wein- und Olivenanbau, Hühnerzucht, Renovierung – und ums Eintauchen ins dörfliche italienische Familienleben: Denn Ripe for the Picking (ich hatte die englische Ausgabe) ist eine Art „Maria, ihm schmeckt’s nicht“ mit …

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Rezension Miami-Roman: Back to Blood, von Tom Wolfe (2012) – 7 Sterne – mit allen wichtigen dt. & engl. Presse-Links, Hintergründen & Video

Seinen massiven Miami-Roman bevölkert Erfolgsromancier und -journalist Tom Wolfe mit einem ganzen Bestiarium bizarrer Figuren. In den Hauptrollen: ein junger Kuba-stämmiger Polizist, seine junge Latina-Ex, zwischenzeitlich mit einem ebenfalls wichtigen Psychiater für Porno-abhängige Milliardäre liiert, ein paar russische und amerikanische Milliardäre, schwarze Crackdealer, ein junger weißer Journalist mit Yale-Vergangenheit (wie einst Wolfe), der schwarze Polizeichef …

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Bücher, die auf Englisch erschienen, lese ich im Original.

Rezension Italien-Bericht: Der Himmel über Kalabrien. Ein italienisches Familientreffen, von Annie Hawes (2006, Teil 3 der Trilogie) – 7 Sterne

Ingesamt erinnert das Buch (engl. Journey to the South: A Calabrian Homecoming) deutlich an Annie Hawes‘ zwei vorhergehende Italienbände (s.u.); man liest sie am besten vorher, muss es aber nicht unbedingt. Vorzüge: Hawes versucht, Sitten, Speisen und Personen sehr genau zu beschreiben. Sie lernt alles gut kennen, weil sie offensichtlich gut Italienisch und teils auch …

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Rezension 1950er-Hongkong-Memoiren: Gweilo, von Martin Booth (2004, US-Titel Golden Boy) – 7 Sterne – mit Presse-Links

1952 kommt der Engländer Martin Booth als Siebenjähriger mit seinen Eltern nach Hongkong und bleibt drei Jahre. Er erkundet die Straßen allein und ist bald mit vielen Händlern und Dienstboten befreundet. Er testet Knallfrösche und gebratene Käfer. Alle sind nett zum kleinen Martin, auch weil sein blondes Haar Glück verspricht. Booth (1944 – 2004) beschreibt …

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Rezension Reiseführer: Lonely Planet Iran (2012) – 8 Sterne

Wo luncht der Bazaari? Wo holen die Alteingesessenen Eiscreme und Reiscreme (Bastani und Faludeh)? Zu welcher Tageszeit leuchten die Buntglasfenster in der Moschee auf? Gutes Hilfsmittel: Diese und 1000 andere Fragen beantwortet der Lonely Planet zuverlässig wie fast immer. Das Buch erschließt das Land bestens und hilft bei der selbständigen Iran-Erkundung enorm. Sinnvolle Beratung zudem …

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2 Bangladesch-Reiseführer von 2012 im Vergleich: Bradt Guide, Lonely Planet – 9 Sterne, 3 Sterne

In Dhaka und Umgebung (also nicht in ganz Bangladesch) habe ich diese zwei Bücher verwendet: Bangladesh, Lonely Planet Verlag, 2012 – 9 Sterne Bangladesh, Bradt-Verlag, 2012 – 3 Sterne Mein Fazit: Der Bradt-Guide ist weitaus ausführlicher, er richtet sich teils eher an expats als an Touristen. Der Bradt-Guide liefert speziell in Dhaka eine viel größere …

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Rezension Reiseführer: Sierra Leone (2009, Reihe Bradt Guides) – 8 Sterne

Meine 2009er-Ausgabe war völlig unverzichtbar (mittlerweile gibt es eine neuere Fassung). Viele wertvolle Informationen, die weit über den Lonely Planet West Africa oder den entsprechenden Rough Guide hinausgehen. Tolle Anregungen für Hotels oder Restaurants, die man im Vorbeigehen sonst gewiss nicht ausprobiert hätte. Auch zum freien Zelten am Strand gibt es alles Wissenswerte. Allerdings: In …

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Rezension Sierra Leone-Bericht: Green Oranges on Lion Mountain, von Emily Joy, fast identisch mit What for Chop Today: Her Mission was to Save Lives, von Gail Haddock bzw. (2001) – 8 Sterne

Dieser Sierra Leone-Bericht erschien fast identisch zweimal mit zwei verschiedenen Titeln und Autorennamen: Zuerst: What for Chop Today: Her Mission Was to Save Lives, von Gail Haddock (das ist ihr richtiger Name) Und dann: Green Oranges on Lion Mountain, von Emily Joy (später erschienen unter Pseudonym, Sierra Leone wird in Lion Mountain übersetzt, mit Nachträgen, …

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Reiseführer-Rezension von 2009: The Gambia & Senegal, von Katharina Kane – 7 Sterne

Katharina Loebeck Kane schildert Senegal und Gambia wirklich genau und kennerhaft, speziell Musik- und Vogelfreunde kommen auf ihre Kosten. Ich bin auf keine einzige falsche Telefonnummer gestoßen – das schafft nicht jeder Lonely Planet. Dass die Internet- und E-Mail-Adressen aus dem Senegambia-Lonely-Planet oft nicht funktionieren, kann man Loebeck Kane nicht anlasten: Ganz offenbar wechseln oder …

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Rezension Afrikabericht: French Lessons in Africa: Travels with My Briefcase Through French Africa, von Peter Biddlecombe (1992) – 7 Sterne

Der unterhaltsame Band endet etwa 1993, als Mobutu Sese Seko noch für Schlagzeilen sorgte. Biddlecombe berichtet rund 50 Seiten lang aus jedem Land Französisch-Afrikas. Viele Begegnungen: Dabei sind die Kapitel sehr unterschiedlich aufgebaut, folgen keinem festen Schema. Mitunter beginnt Biddlecombe mitten in einem Länderkapitel mit ausgedehnten Schwenks und Vergleichen zu anderen Ländern. In „Senegal“ kommentiert …

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Interkultur & Reise: Bücher, die entführen und verzaubern – hin und weg, aber ohne Touristen-Schmu

Gambia: Die Trommeln von Dulaba – Our Grandmothers‘ Drums, von Mark Hudson (1989) Thailand: Sightseeing: Erzählungen, von Rattawut Lapcharoensap (2007) USA & Indien: Fremde Erde – Unaccustomed Earth, von Jhumpa Lahiri (2008) Hongkong: Suzie Wong, von Richard Mason (1957) Trinidad: Ein Haus für Mr. Biswas, von V.S. Naipaul Malay(si)a: Far Eastern Tales, von W. Somerset …

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