Darauf achten Sie beim Selfie-Fotografieren

Handy-Kamera-Einstellung:

  • So einstellen, dass nicht spiegelbildlich fotografiert wird
  • Zunächst mit normalem Kontrast, nicht mit starkem Kontrast oder gefiltert fotografieren
  • Mit Filtern für Hautweichzeichnung u.ä. experimentieren, bevor man ein wichtiges Selfie macht
  • Eventuell mit Hintergrundunschärfe (“Bokeh”, “Blende”) experimentieren, kann evtl. nachträglich geändert werden

Front-Kamera (Selfie-Kamera):

  • Schlechtere Bildqualität als Rückkamera
  • Hat keinen richtigen Blitz, aber manchmal Hilfs-Beleuchtung (aufgehellter Bildschirm)

Rückkamera (für Landschaft, Food etc.):

  • Hat bessere Bildqualität als Frontkamera (Selfie-Kamera)
  • Statt normalem Blitz Dauerlicht einstellen (z.B. Glühbirne-Symbol)
  • Kamera abstützen mit Tasse, Regal, Handystativ
  • Auslösen per Zeitauslöser, z.B. 5 Aufnahmen hintereinander mit 5 Sekunden Abstand; das ist einstellbar
  • Auslösen per Zuruf (Einstellungen prüfen) oder durch Lächeln oder wenn eine weitere Person ins Bild marschiert
  • Rückkamera für besondere Effekte: Teleobjektiv (dazu braucht’s sep. Fotografen), Superweitwinkelobjektiv

Bildgestaltung:

  • Ruhige Umgebung ohne Laternen, die aus dem Kopf wachsen und ohne Beine, die ins Bild spazieren
  • Nicht von unten (in Nasenlöcher und Kinn hinein)
  • Je näher man das Handy ans Gesicht hält, desto stärker wird das Gesicht verzerrt (z.B. bizarr große Nase) – lieber weiter weg halten (Selfie-Stick) und später überflüssige Umgebung wegschneiden
  • nachträglich störenden Rand wegschneiden – das ist ganz leicht und das Original bleibt erhalten (auch mal sehr engen Anschnitt probieren, wirkt markant)
  • Selfies machen, bei denen die Kamera auf Wasseroberfläche sitzt, evtl. automatisch auslösen (viele aktuelle Top-Handys sind wasserfest, und es gibt günstige Schutzgehäuse (Plastiktüten-artig))
  • Gesichtsmaske ganz weg! (Wo erlaubt.)

Nachbearbeitung:

  • Von 20 ähnlichen Selfies unbedingt 19 sofort löschen, sonst wird es unübersichtlich
  • Ãœberflüssigen Rand wegschneiden und z.B. gezielt aufs Hochformat des Handy-Bildschirm oder aufs Querformat eines PC-Bildschirms zuschneiden. Und ein starker Anschnitt wirkt auch markant (nicht beim Fotografieren Handy nah ans Gesicht halten, das verzerrrt)
  • Pickelretusche u.ä. geht auch am Handy, ist aber i.d. Regel besser mit PC-Programmen
  • Experimentieren mit Effektfiltern – das Original bleibt meist separat erhalten

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