Extrem pathetischer, patriotischer, humorfreier Schinken voller Pathos und mit einer einmalig melo-dramatischen letzten halben Stunde. Manoj Kumar (Autor, Regisseur, Produzent, Hauptdarsteller, Schnitt) prangert die gesammelten Missstände im […]
Der Film beginnt mit wilder Rallye-Action. Seht, spricht der Regisseur, hier kommt Vivek Oberoi als kerniger Jüngling, der „Liebe und Verlieren“ aus seinem Wortschatz gestrichen hat. Und,
Doch, der Film hat ein paar nette Momente. Immer dann, wenn die zwei ungleichen Brüder mal schweigen und einfach nur da sind, zum Beispiel zeltend in der
Nun ja. Das ist also von John Irving? So un-organisiert, so un-unterhaltsam? Ich hätte nicht gedacht, dass der Dozent für „Creative Writing“ so etwas wenig Strukturiertes wie
Autor Conton war Akademiker, Institutsleiter, Lehrer und Gelehrter, und so wusste er: jeder muss ihm zuhören, auch wenn er langweilt. Also müht sich der Verfasser nicht um
Westafrika-Roman: The African, von William Conton (1960) – 3 Sterne Weiterlesen »
Der Ton: salopp und launig. Das wirkt zeitweise unterhaltsam („angetüterte Quasselstrippe“), aber nicht immer angemessen („der reinste Schwachsinn…, eine Frau mit Husserl vollzulabern“) und man fragt sich,
Japan-Roman: Die Journalistin, von Saiichi Maruya (1993) – 3 Sterne Weiterlesen »
Lange habe ich keinen Roman in deutscher Sprache, von einem deutschen Autor gelesen. Denn mein Klischee war immer: Die Deutschen schreiben nur über Schreibblockaden in Berlin, über
Roman: Der irdische Amor, von Hans-Ulrich Treichel (2002) – 3 Sterne Weiterlesen »
Grob zusammengeschusterte Komödie, die Logiklöcher mit fetten Klischees gestopft; ungeniert garniert mit Musiksülze, Dialogschmalz und platt ausgewalzten Weisheiten. Ich mag auch gern Fluff und Italien, aber das
US-Italien-Spielfilm: Unter der Sonne der Toskana (2003) – mit Trailer – 3 Sterne Weiterlesen »
Sehr pubertäre, sehr peinliche Komödie, massiv klischiert, Witze auf Kosten von Minderheiten und Dicken. Die Handlung aus mehreren Strängen angestrengt zusammengezwirbelt, viele Figuren viel zu übertrieben dargestellt,
Spröde, unsympathische Außenseiter und Einzelgänger in einer spröden, verkommenen Vorortwüste zu lässiger Musik. Ein paar eigenwillige, aber auch gedehnt manirierte Kameraeinstellungen. Dreckige Farben aus der Postproduction. Eine
Marokko-Spielfilm: WWW What a Wonderful World (2006; mit Trailer) – 3 Sterne Weiterlesen »
Das erste Märchen erstreckt sich in sieben Kapiteln über knapp 80 Seiten und handelt von einem König, der aus lauter Gefräßigkeit das teure Silberbesteck zusammen mit dem