Sachbuch

Biografie-Rezension: Willy Brandt, Ein Leben, Ein Jahrhundert, von Hans-Joachim Noack (2013) – 6 Sterne

Hans-Joachim Noack erzählt einigermaßen flüssig im Präsens, klingt aber oft etwas unpassend salopp bis nachlässig; so über den spanischen Bürgerkrieg: „Ein Gemetzel der besonderen Art“ (S. 76

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Sachbuch-Kritik: Fidel Castro, Ein privater Blick auf den Máximo Líder, von Jeanette Erazo Heufelder (2003) – 5 Sterne

Ethnologin Jeanette Erazo Heufelder schreibt im Präsens und überwiegend einigermaßen flüssig, wenn auch reizlos. Ihr Buch gewinnt nie Fahrt: Sie schreibt nicht-chronologisch und zerhackt das Thema in

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Rezension: Trading with the Enemy, A Yankee Travels through Castro’s Cuba, von Tom Miller (1992) – 7 Sterne

Tom Miller schreibt souverän, lässig, hoch-informiert und oft so gut konsumierbar wie ein perfekt gemixter Cocktail mit allerbesten Ingredienzien. Der US-Topjournalist Miller ist belesen, beobachtet genau, kredenzt

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Kritik Biografie: The Interior Castle, A Life of Gerald Brenan, von Jonathan Gathorne-Hardy 1992) – 7 Sterne – mit Video

Biograf Gathorne-Hardy (*1933) war mit Gerald Brenan (1894 – 1987) bekannt und sah ihn in Brenans späten Jahren öfter; er hält sich aber bewusst, wie er sagt,

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In Andalusien war ich auch mal.

Kritik Andalusien-Memoiren: Südlich von Granada, von Gerald Brenan (1957, engl. South from Granada) – 7 Sterne

Von 1920 bis 1924 lebte der junge Engländer Gerald Brenan im andalusischen Bergdorf Yegen in den Alpujarras, dann kehrte er ab 1929 noch mehrfach zurück. Erst 1957

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Buchkritik: Gebrauchsanweisung für Andalusien, von Paul Ingendaay (2014, 7 Sterne) bzw. Nikolaus Nützel (2000, 5 Sterne)

Paul Ingendaay plaudert recht locker und informativ dahin; er schwenkt in unvermutete Richtungen und jubelt aus der Hinterhand allerlei Lehrreiches unter, mit persönlichen Reiseerlebenissen angereichert, ungeniert subjektiv,

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In Andalusien war ich auch mal.

Andalusien-Wanderführer 2018 im Kurzvergleich (Rother, DuMont, Michael Müller, Hunter-Watts)

Die folgenden Bücher hatte ich da und erst einmal zuhause verglichen: Guy Hunter-Watts, Walking in Andalucía, 2016, 36 Touren, englisch Dumont Wanderführer Andalusien, 2018, 35 Touren (nicht

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Buchkritik: Siesta italiana. Meine neue italienische Familie, von Chris Harrison (2007, engl. Head over Heel, Seduced by Southern Italy) – 5 Sterne

Chris Harrison verliebt sich in eine Italienerin und zieht 1999 zu ihr nach Italien – in ein Dorf südlich von Brindisi, dann auf dem Umweg über Sizilien

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Biografie-Kritik: Canaris, Patriot im Zwielicht, von Heinz Höhne (1976) – 6 Sterne

Biograf Heinz Höhne arbeitete von 1955 bis 1991 beim Nachrichtenmagazin Spiegel und schreibt in etwa Spiegel-Stil: Teils personalisiert, mit überflüssigen, aber plastischen Details, ziemlich unterhaltsam, aber auch

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Rezension Länder-Bericht: Jenseits des Glaubens: Eine Reise in den anderen Islam, von V.S. Naipaul (1998, engl. Beyond Belief, sein 2. Islam-Buch) – 8 Sterne

V.S. Naipaul liefert hier lange Portraits aus vier Ländern, die sich einst – fern von Arabien – dem Islam zuwandten: aus Indonesien, Iran, Pakistan und Malaysia. In

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Rezension Meta-Naipaul-Buch: Sir Vidia’s Shadow: A Friendship Across Five Continents, von Paul Theroux (1998) – 7 Sterne

Der weltbekannte Weltautor Paul Theroux schreibt über seine jahrzehntelange Bekanntschaft mit dem noch weltbekannteren, neun Jahre älteren Weltautor V.S. Naipaul. Theroux nennt es sogar ständig „Freundschaft“. Missgünstige

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Buchkritik: Thomas Mann, Das Leben als Kunstwerk, von Hermann Kurzke (1999) – 7 Sterne – mit Links

Zusammenfassung: Hermann Kurzke bewundert Thomas Manns Romane und will auch den Verfasser selbst mögen dürfen. Biografische Details reißt Kurzke nur flüchtig an, Hauptthemen sind vielmehr: Exegese der

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Buchkritik: Die Briefe der Manns, Ein Familienportrait. Hgg. von Tilmann Lahme u.a. (2016) – 7 Sterne – mit Links

Die einzelnen Figuren schreiben mit sehr unterschiedlichem Tonfall, der über die Jahre fast konstant bleibt und sich schnell wieder erkennen lässt – sehr schön: Da feuert die

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