
Ein sehr überzeugender Roman mit stets durchgehaltenem, gutem Momentum, wenn man bedenkt, dass es in großen Teilen nur um einen unsympathischen, blassen Alkoholiker und Computerfex geht und dass wenig passiert. Es fiel mir schwer, die Lektüre zu unterbrechen. Reizvoll, wie der Ich-Erzähler seine Weinsucht ummäntelt, negiert, mit immer neuen Erklärungen und Ausflüchten; ganz lässig –…