Seinen Darstellern zahlt Regisseur Klaus Lemke nur 50 Euro am Tag, darum laufen sie so prekär durch Berlin – bargeldlose, wilde Szenetypen, abgewirtschaftet, aber mit Stil. Ladenwohnungen in pittoresk schäbigen Stadtvierteln. Starke Atmosphäre, stark gespielt. Aber mickrige Handlung, die Kamera wackelig und manchmal unscharf. Immer wieder dieselben zwei oder drei Musikschnipsel – und dann nochmal,…