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Rezension Kurzgeschichten: Danke, dass ich kommen durfte, von Lorrie Moore (2014, engl. Bark) – 7 Sterne – mit Presse-Links & Video
Moore schreibt über mittelalte Geschiedene, Krebskranke, liebeshungrige kranke Witwer, mehrfach über alleinerziehende Mütter von Teenie-Problemkindern mit Problempartnern, einmal sogar über eine sprechende Tote. Das Drama ist nicht so extrem wie in einigen Geschichten von…
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Rezension Kurzgeschichten: Was man von einigen Leuten nicht behaupten kann, von Lorrie Moore (1998, Birds of America) – 6 Sterne – mit Presse-Links
Moore schreibt über wunderliche, jüngere Zeitgenossen in den USA, die etwas ziellos durchs Leben trudeln – eine nach hoffnungsvollem Start gescheiterte Schauspielerin, eine Uni-Betreuerin und andere Pädagogen, die Moore wohl in ihrem eigenen Berufsleben…
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Rezension Kurzgeschichten: Pepsi-Hotel, von Lorrie Moore (1992, engl. Like Life) – 7 Sterne – mit Presse-Links
Moore schreibt intelligent witzig, originell beiläufig, manchmal dachte ich an frühe Woody-Allen-Filme. Es gibt Autoren in New York, Autoren in der Provinz und Dozenten in der Provinz, hier schreibt Moore sicher aus eigenem Erleben.…
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Rezension Kurzgeschichten: Leben ist Glückssache, von Lorrie Moore (1985, engl. Self-Help) – 5 Sterne – mit Presselinks
Die neun nicht verbundenen Kurzgeschichten spielen meist in New York und füllen im Englischen kaum 150 bedruckte Seiten (ich kenne nur das englische Original). Fast immer ist das Grundmotiv traurig, sind Männer untreu: junge…
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Rezension US-Roman: Die Verrückungen der Benna Carpenter, von Lorrie Moore (1986, engl. Anagrams bzw. Anagrammes) – 7 Sterne
Drei moderne Mittdreißiger sind fast die einzigen Akteure in diesem Buch: Benna Carpenter, ihr Mehr-oder-weniger-Partner Gerard und Bennas Freundin Eleonor. Sie parlieren pointenreich, selbstironisch und nonchalant über ihr Leben, insonderheit über ihre Missgeschicke in…