Der Film oszilliert merkwürdig zwischen Komödie und Ernst und erzeugt dabei mehr positive Reibung als andere Geschichten, die ich kenne – vielleicht weil das Problem relativ reell ist, ebenso wie die Lebensumstände der Figuren.
Im Mittelpunkt steht eine unterhaltsam exzentrische, aber nicht überdrehte Teenagerin, die viele gute (auf Dauer monoton altkluge) Sprüche klopft. Das Ende hat mich überrascht, auch der Schnitt liefert kleinere ungewöhnliche Momente.
Die Musik mit den vielen hingehauchten Liedchen war nichts meins. Die Adoptiveltern in spe wirken allzu glatt klischiert; seltsam auch, dass der Film für wenige Augenblicke aus ihrer und nicht aus Junos Sicht erzählt wird. An der Kinokasse und bei Kritikern ein Riesenerfolg; für mich eher nichts Weltbewegendes, aber angenehm (mit Ellen Page, Michael Cera, Jennifer Garner).
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