Buch

Rezension Länder-Bericht: Jenseits des Glaubens: Eine Reise in den anderen Islam, von V.S. Naipaul (1998, engl. Beyond Belief, sein 2. Islam-Buch) – 8 Sterne

V.S. Naipaul liefert hier lange Portraits aus vier Ländern, die sich einst – fern von Arabien – dem Islam zuwandten: aus Indonesien, Iran, Pakistan und Malaysia. In

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Rezension Karibik-Roman: Der mystische Masseur, von V.S. Naipaul (1957, engl. The Mystic Masseur) – 8 Sterne

Mit knappem, lakonischem Ton schildert V.S. Naipaul unterhaltsame  Kauzereien im provinziellen Trinidad Mitte des letzten Jahrhunderts: Ein gescheiterter Lehrer macht unglaubliche Karriere, doch das Arsenal lebenspraller, amüsanter

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Rezension Meta-Naipaul-Buch: Sir Vidia’s Shadow: A Friendship Across Five Continents, von Paul Theroux (1998) – 7 Sterne

Der weltbekannte Weltautor Paul Theroux schreibt über seine jahrzehntelange Bekanntschaft mit dem noch weltbekannteren, neun Jahre älteren Weltautor V.S. Naipaul. Theroux nennt es sogar ständig “Freundschaft”. Missgünstige

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Buchkritik: Thomas Mann, Das Leben als Kunstwerk, von Hermann Kurzke (1999) – 7 Sterne – mit Links

Zusammenfassung: Hermann Kurzke bewundert Thomas Manns Romane und will auch den Verfasser selbst mögen dürfen. Biografische Details reißt Kurzke nur flüchtig an, Hauptthemen sind vielmehr: Exegese der

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Buchkritik: Die Briefe der Manns, Ein Familienportrait. Hgg. von Tilmann Lahme u.a. (2016) – 7 Sterne – mit Links

Die einzelnen Figuren schreiben mit sehr unterschiedlichem Tonfall, der über die Jahre fast konstant bleibt und sich schnell wieder erkennen lässt – sehr schön: Da feuert die

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Buchkritik: Katias Mutter, von Inge und Walter Jens (2005, über Hedwig Pringsheim, Schwiegermutter Thomas Manns) – 5 Sterne

Die Biografie über Hedwig Pringsheim (1855 – 1942, Mutter von Katia Mann, damit Schwiegermutter von Thomas Mann) stützt sich auf viele Briefe, Journaleinträge und Zeitungsglossen der Hauptfigur,

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Buchkritik: Frau Thomas Mann, von Inge und Walter Jens (2003, Biografie Katia Mann) – 5 Sterne

Ganz glücklich wurde ich nicht mit dieser Biografie von Thomas Manns Ehefrau Katia (1883 – 1980). Die Hauptgründe: gutteils allgemeine Familienbiografie der Manns wie aus anderen Büchern

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Buchkritik: Erika Mann, von Irmela von der Lühe (2009) – 6 Sterne – mit Links & Medien-Kommentaren

  Die glänzende Erika Mann bekommt eine blasse Biografie. Literaturprofessorin Irmela von der Lühe schreibt teils professoral, gelegentlich feuilletonistisch maniriert – ohne Angst vor Dativ-e, Wiederholungen und

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Buchkritik: Das Jahrhundert der Manns, von Manfred Flügge (2015) – 5 Sterne – mit Links

Manfred Flügge redet sehr wie ein Eingeweihter mit knappen Anspielungen und vielen offen bleibenden Punkten; er outet meine Bildungslücken gnadenlos. Gelegentlich produziert er auch schlicht unklare Bezüge,

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Romankritik: Königsallee, von Hans Pleschinski (2013) – 7 Sterne – mit Links

  Hans Pleschinski liefert intelligente Unterhaltung in vollmundig runder Sprache mit ein paar gelungenen Dialogen, hübschen 50er-Jahre-Reminiszenzen, Seitenblicken auf höchste Kulturträger sowie zahllosen versteckten und offenen Anspielungen

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Buchkritik: Begrabt mich aufrecht, von Isabel Fonseca (1995, engl. Bury Me Standing) – 7 Sterne – mit Presse-Links & Video

Fazit: Fonseca liefert spannende, persönliche Reportagen von Sinti- und Roma-Begegnungen in Osteuropa – aufschlussreich, sprachlich hervorragend (ich kenne nur das engl. Original), und mit guten Fotos illustriert.

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Rezension: Monsignor Quijote, von Graham Greene (Roman 1982, engl. Monsignor Quixote) – 6 Sterne – mit Presse-Links

Ein Dorfgeistlicher und ein kommunistischer Ex-Bürgermeister trudeln etwas ziellos mit dem Auto durch Nordspanien nach Franco. Befeuert von Vodka, aber vor allem Rotwein, debattieren sie unentwegt, sticheln

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Rezension: Unser Mann in Havanna, von Graham Greene (Roman 1958) – 8 Sterne – mit Video

Graham Greene schreibt eine intelligent-alberne Agentenklamotte, die bestens unterhält und die Lachmuskulatur anregt – kein Greenesches “entertainment” (seine Bezeichnung für weniger ernste Bücher) ist so entertaining wie

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Rezension: Ein ausgebrannter Fall, von Graham Greene (Roman 1960, engl. A Burnt-Out Case) – 7 Sterne – mit Presse-Links

Ein berühmter Architekt verbringt anonym einige Wochen auf einer Lepra-Station in Belgisch-Kongo (später Zaire, heute Demokratische Republik Kongo). Er fühlt sich ausgebrannt und ohne Lebenslust, jenseits von

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Rezension Biografien: The Life of Graham Greene, Vol. I 1904 – 1939 (1989), Vol. II 1939 – 1955 (1994), Vol. III 1955 – 1991 (1999), von Norman Sherry – 6 Sterne – mit Presse-Links

Graham Greene hatte Norman Sherry 1974 zum Biografen ernannt, ihm unbeschränkten Zugang zu allen Briefen und Tagebüchern und über 17 Jahre viele Interviews gegeben – und die

Rezension Biografien: The Life of Graham Greene, Vol. I 1904 – 1939 (1989), Vol. II 1939 – 1955 (1994), Vol. III 1955 – 1991 (1999), von Norman Sherry – 6 Sterne – mit Presse-Links Read More »

Rezension Biografie: Graham Greene, Eine Biographie, von Michael Shelden, 1994, engl. The Man Within (UK), The Enemy Within (USA) – 5 Sterne

Michael Shelden hatte weit weniger Greene-Zugang und Greene-Abdruckrechte als Greenes offizieller Biograf Norman Sherry – einmal wiesen Greenes Anwälte Shelden brieflich in die Schranken, wie Shelden selbst

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