Belletristik

Rezension: Monsignor Quijote, von Graham Greene (Roman 1982, engl. Monsignor Quixote) – 6 Sterne – mit Presse-Links

Ein Dorfgeistlicher und ein kommunistischer Ex-Bürgermeister trudeln etwas ziellos mit dem Auto durch Nordspanien nach Franco. Befeuert von Vodka, aber vor allem Rotwein, debattieren sie unentwegt, sticheln

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Rezension: Unser Mann in Havanna, von Graham Greene (Roman 1958) – 8 Sterne – mit Video

Graham Greene schreibt eine intelligent-alberne Agentenklamotte, die bestens unterhält und die Lachmuskulatur anregt – kein Greenesches “entertainment” (seine Bezeichnung für weniger ernste Bücher) ist so entertaining wie

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Rezension: Ein ausgebrannter Fall, von Graham Greene (Roman 1960, engl. A Burnt-Out Case) – 7 Sterne – mit Presse-Links

Ein berühmter Architekt verbringt anonym einige Wochen auf einer Lepra-Station in Belgisch-Kongo (später Zaire, heute Demokratische Republik Kongo). Er fühlt sich ausgebrannt und ohne Lebenslust, jenseits von

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Rezension: Leihen Sie uns Ihren Mann, von Graham Greene (Kurzgeschichten 1967, engl. May We Borrow Your Husband?) – 8 Sterne – mit Presse-Links

Graham Greene schreibt nonchalant, exquisit humorvoll mit geistreich-mokanten Dialogen, jederzeit ohne Wort-Bling, kaum einmal unverständlich enigmatisch. Das Gehabe ist englisch steif und passt in 40er-Jahre-Komödien; es erinnert

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Rezension: Die Stunde der Komödianten, von Graham Greene (Roman 1966, engl. The Comedians) – 8 Sterne – mit Hintergründen & Video

  Graham Greene macht vieles richtig in diesem Roman. Er führt eine übersichtliche Zahl von sehr unterschiedlichen, teils zwiespältigen Hauptfiguren ein; das Ambiente lässt sich schön imaginieren

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Rezension Kurzgeschichten: Sommermeteor, von Arno Schmidt (1969) – 6 Sterne – mit Link zu Leseprobe

Die Kurzgeschichten belegen meist nur vier bis sechs Seiten. Viele beschreiben den Alltag eines eigenbrötlerischen Schriftstellers in einer Mittelstadt (Darmstadt, das nicht genannt wird). Er geht gern

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Rezension Kurzgeschichten: Danke, dass ich kommen durfte, von Lorrie Moore (2014, engl. Bark) – 7 Sterne – mit Presse-Links & Video

Moore schreibt über mittelalte Geschiedene, Krebskranke, liebeshungrige kranke Witwer, mehrfach über alleinerziehende Mütter von Teenie-Problemkindern mit Problempartnern, einmal sogar über eine sprechende Tote. Das Drama ist nicht

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Rezension Kurzgeschichten: Was man von einigen Leuten nicht behaupten kann, von Lorrie Moore (1998, Birds of America) – 6 Sterne – mit Presse-Links

Moore schreibt über wunderliche, jüngere Zeitgenossen in den USA, die etwas ziellos durchs Leben trudeln – eine nach hoffnungsvollem Start gescheiterte Schauspielerin, eine Uni-Betreuerin und andere Pädagogen,

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Rezension Kurzgeschichten: Leben ist Glückssache, von Lorrie Moore (1985, engl. Self-Help) – 5 Sterne – mit Presselinks

Die neun nicht verbundenen Kurzgeschichten spielen meist in New York und füllen im Englischen kaum 150 bedruckte Seiten (ich kenne nur das englische Original). Fast immer ist

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Romankritik: Wie Barney es sieht, von Mordecai Richler (1997, engl. Barney’s Version) – 8 Sterne – mit Presse-Links

Ich-Erzähler Barney Panofsky ist TV-Filmproduzent Mitte 60 und erzählt vom Schreiben seiner Autobiografie. Er wuchs in Montreal auf, verbrachte Jungkünstler-Jahre in Paris, heiratete dreimal, saß wegen eines

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Romankritik: Ein abgetrennter Kopf bzw. Maskenspiel, von Iris Murdoch (1961, engl. A Severed Head) – 7 Sterne – mit Presse-Links

Ein distinguierter, reicher Londoner Weinhändler lebt kinderlos glücklich mit Frau und heimlicher Liebhaberin. Die Frau verlässt ihn für ihren Psychologen, mit dem auch der Weinhändler befreundet ist.

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Romankritik: Der lange Gang über die Stationen, von Reinhard Kaiser-Mühlecker (2008) – 5 Sterne – mit Presse-Links

Der unsympathische, verkniffene Jungbauer lebt mit seiner aus der Stadt eingeheirateten Frau, der Altbäuerin und dem todkranken Vater auf einem abgelegenen Hof in Oberösterreich, um 1955.  Er

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Romankritik: Drei Männer in einem Boot, von Jerome K. Jerome (1889, engl. Three Men in a Boat) – 7 Sterne – mit Videos

Von einer Themse-Bootsfahrt mit vielen kleinen Pannen erzählt Jerome K. Jerome (1859 – 1927) slapstick-artig, gleichwohl englisch nobel und selbstironisch ohne zu dick aufzutragen. Ich habe mehrfach

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Romankritik: Drei Männer auf Bummelfahrt, von Jerome K. Jerome (1900, engl. Three Men on a Bummel) – 5 Sterne

Drei Engländer radeln um 1900 ein paar Wochen durch Deutschland – das ist die Rahmenhandlung, doch wir hören kaum konkrete Erlebnisse. Jerome K. Jerome (1859 – 1927)

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