Ostafrika

Kritik Biografie: Die Löwin. Tania Blixen in Afrika, von Tom Buk-Swienty (2019, or. Løvinden – Karen Blixen i Afrika) – 6 Sterne

Fazit: Tom Buk-Swienty liefert weit mehr Fakten und Bilder als andere Biografen, und er nutzt neu erschlossene Quellen, vor allem zu Blixens Financier und Onkel Aage Westenholz. […]

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Romankritik. Das kann uns keiner nehmen, von Matthias Politycki (2020) – 7 Sterne

Zwei Männer-Männer stiefeln angeschlagen, doch breitbeinig durch Ostafrika und diesen Roman. Die Eier schleifen übern Boden, die Verdauung ruckelt. Herb müffelndes Mansplaining. Der Ich-Erzähler deutet früh allerlei

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Kritik Biografie: The Lives of Beryl Markham, von Errol Trzebinski (1993) – 6 Sterne

Biografin Errol Trzebinski lebte zumeist in Kenia und schrieb vor dieser Biografie andere Kolonialkeniabücher – so berichtet sie hier nicht nur detailliert Beryl Markhams Leben, sondern flicht

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Kritik Beryl-Markham-Biografie: Straight on Till Morning, von Mary S. Lovell (1987, dt. Beryl Markham, Leben für Afrika) – 6 Sterne

Fazit: Diese Biografie einer starken, abenteuerlichen und oft unsympathischen Frau ist flüssig geschrieben und offenbar gründlich recherchiert. Nur gelegentlich schweift Biografin Mary S. Lovell zu weit ab

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Erster Eindruck Autobiografie: Westwärts mit der Nacht, von Beryl Markham (1942, engl. West with the Night)

  Ich kenne die Beryl-Markham-Biografien von Mary S. Lovell und Erroll Trzebinski. Autobiografien wie diese von Beryl Markham über sich selbst lese ich normalerweise gar nicht, weil

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Kenia-Kolonialbuch-Kritik: Weißes Verhängnis, von James Fox (1982, engl. White Mischief) – 6 Sterne – mit Video

Fazit: Journalist James Fox schreibt ungewöhnlich flüssig und gut lesbar, dabei sehr klar und nachvollziehbar (jedenfalls im engl. Original, ich hatte die 1998er Vintage-TB-Ausgabe; die Eindeutschung von

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Kenia-Kolonialbuch: The Ghosts of Happy Valley, von Juliet Barnes (2013) – 4 Sterne – mit Video

Juliet Barnes berichtet über das skandalumwitterte kenianische Happy Valley in den 1920er bis 1940er Jahren – bis zum Mord an Josslyn Hay (Earl of Erroll) 1941. Zugleich

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Kenia-Geschichtsbuch-Kritik: Happy Valley. The Story of the English in Kenya, von Nicholas Best (1979/2013) – 5 Sterne

Der Haupttitel Happy Valley lässt vermuten, es gehe nur um die Ausschweifungen sinnenfroher Engländer im notorischen Happy Valley, Kenia, in den 1920er und 1930er Jahren; das Thema

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Kritik Biografie: Out of Isak Dinesen in Africa, von Linda Donelson (1995) – 6 Sterne – mit Video

Blixen-Biografin Linda Donelson (1943 – 2012) hat keine Wikipedia-Seite und schrieb offenbar nur dieses eine Buch. Donelson lebte ein gutes Jahr im kenianischen Ngong, also in der

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Kritik Biografie: Tania Blixen, von Judith Thurman (1982, engl. The Life of a Storyteller bzw. Isak Dinesen The Life of Karen Blixen) – 7 Sterne – mit Videos

  Thurmans Blixen-Biografie beleuchtet viele der betont vagen Passagen in Blixens Memoiren Jenseits von Afrika (noch genauer tut dies die spätere Blixen-Biografin Linda Donelson). Judith Thurman schreibt

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Kritik Memoiren: Jenseits von Afrika, von Isak Dinesen/Tania Blixen (1937); Schatten wandern übers Gras (1960) – 7 Sterne – mit Video

Das Buch ist nicht chronologisch, sondern eher thematisch angeordnet. Dabei geht es geht kaum um Mann+Frau, um Liebe – die bekannte Verfilmung von 1985 weckt völlig falsche

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Kritik Biografie: The Man Whom Women Loved: The Life of Bror Blixen, von Ulf Aschan (1987) – 4 Sterne

Fazit: Wieder und wieder geht’s auf Safari, mit US-Millionären oder UK-Prinzen, oder mit dem Auto durch die Sahara, einmal sogar ganz ohne die Hauptfigur. Wieder und wieder

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Kritik Biografie: Emin Pascha – Arzt – Abenteurer – Afrikaforscher, von Christian Kirchen (2014) – 6 Sterne

Wer sich nüchtern und ausführlich über Emin Pascha informieren will, braucht dieses teure Buch. Ein Lesevergnügen ist es nicht, aber eine reichhaltige, noch lesbare Faktensammlung auf Primärquellenbasis,

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Kritik Emin-Pascha-Biografie: An den Quellen des Nils, von Hans-Otto Meissner (1969) – 6 Sterne

Ex-NS-Diplomat und Vielschreiber Hans-Otto Meissner textet flüssig, sogar spannend, aber auch bieder und betulich-aufdringlich wie ein Märchenonkel (“das brave kleine Schiff”, S. 50; “recht fleißig mit seiner

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Buchkritik: Auf nach Afrika. Stanley, Livingstone und die Suche nach den Quellen des Nils, von Martin Dugard (2003, engl. Into Africa) – 6 Sterne

Das Buch fesselt von der ersten Minute, selbst wenn Martin Dugard gelegentlich etwas aufdringlich mythisch raunt und andere altbackene Stilmittel einsetzt. Pepp hat es nie; es klingt

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Rezension Meta-Naipaul-Buch: Sir Vidia’s Shadow: A Friendship Across Five Continents, von Paul Theroux (1998) – 7 Sterne

Der weltbekannte Weltautor Paul Theroux schreibt über seine jahrzehntelange Bekanntschaft mit dem noch weltbekannteren, neun Jahre älteren Weltautor V.S. Naipaul. Theroux nennt es sogar ständig “Freundschaft”. Missgünstige

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Rezension Musik-Doku: Sing It Loud – Luthers Erben in Tansania (2017) – 7 Sterne – mit Video & Presse-Links

Die fast 90minütige Doku über tansanische Laien-Kirchenchöre hat lange, ruhige Einstellungen. Immer wieder hört man minutenlang nur den Gesang bei fast unbewegter Kamera – und sieht dazu

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Kritiken zur Autobiografie: Homeland, An Extraordinary Story of Hope and Survival, von George Obama (2010)

Als Barack Obama 2009 US-Präsident wurde, erschienen nicht nur Biografien über seine US-amerikanische Mutter Ann Dunham und seinen kenianischen Vater Barack Obama senior. Auch Obamas ältere Halbschwester

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Kritik Autobiografie: Das Leben kommt immer dazwischen, von Auma Obama (2010) – 5 Sterne – mit Video

Auma Obama (*1960) ist die ältere Halbschwester von Ex-US-Präsident Barack Obama (*1961). Sie haben denselben Vater, aber unterschiedliche Mütter: Auma stammt von der ersten, afrikanischen Frau von

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Rezension Biografie: The Other Barack – Obama’s Father, von Sally H. Jacobs (2011) – 7 Sterne – mit Presse-Links & Video

Ex-US-Präsident Barack Obama sah seinen Vater gleichen Namens nur insgesamt einen Monat lang. Barack Obama d.Ä. war als Elite-Student in die USA gekommen und heiratete die Mutter

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Rezension Memoiren: Ein amerikanischer Traum, von Barack Obama (1995, engl. Dreams from My Father) – 8 Sterne

Hawaii, Indonesien, Los Angeles und New York sind einige der Stationen dieser leicht fiktionionalisierten Jugend-Autobiografie, sie reicht von den Großeltern bis zu Obamas Studienbeginn nach ersten Arbeitsjahren.

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Rezension Biografie: Barack Obama. Leben und Aufstieg/Die Brücke, von David Remnick (2010, engl. The Bridge) – 6 Sterne – mit Presse-Links & Video

Remnick erzählt Obamas Leben bis zum Einzug im Weißen Haus Anfang 2009. Die deutsche Hardcover-Ausgabe von 2010 heißt Barack Obama, Leben und Aufstieg; die offenbar textidentische Taschenbuchversion

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Rezension Biografie: Barack Obama, The Story, von David Maraniss, (2012) – 7 Sterne – mit Video & Presse-Links

Das Buch reicht von Obamas Urgroßeltern in Kansas und Kenia bis zu Obamas Jurastudiumbeginn 1988 in Harvard. Es endet also deutlich vor Beginn der politischen Laufbahn. Washington-Post-Journalist

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Romankritik: Hummer zum Dinner, von Helen Fielding (1994, engl. Cause Celeb) – 7 Sterne – mit Presse-Links

Noch vor ihrem ersten Bridget-Jones-Band brachte Helen Fielding den Roman Hummer zum Dinner (engl. Cause Celeb) heraus. Die Ich-Erzählerin hier ist zunächst PR-Agentin und zeitweise Geliebte eines

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Doku-Kritik: Jane’s Journey – Die Lebensreise der Jane Goodall (2010) – 4 Sterne – mit Video

Die beeindruckende Jane Goodall (*1934) bekommt hier eine anhimmelnde Hagiographie. Überwiegend sieht man die Affenforscherin und Aktivistin bei weltweiten Missionen, Interviews und Auftritten 2009, teilweise schön gefilmt.

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