Deutscher Spielfilm in der Kritik: Berlin für Helden (2012, Regie Klaus Lemke) – mit Trailer – 7 Sterne

Seinen Darstellern zahlt Regisseur Klaus Lemke nur 50 Euro am Tag, darum laufen sie so prekär durch Berlin – bargeldlose, wilde Szenetypen, abgewirtschaftet, aber mit Stil. Ladenwohnungen in pittoresk schäbigen Stadtvierteln.

Starke Atmosphäre, stark gespielt. Aber mickrige Handlung, die Kamera wackelig und manchmal unscharf. Immer wieder dieselben zwei oder drei Musikschnipsel – und dann nochmal, und nochmal, und nochmal beim Abspann, ohne Erbarmen (mit Saralisa Volm, Andreas Bichler, Anna Anderegg).

Nebenbei ein feuchter Altmännertraum rings um eine 1,78 m lange Luxusrequisite namens Saralisa Volm.

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