Deutschland

Kritik Dating-Memoir: Zum Glück gibt’s Anzeigen, von Christian Nürnberger (1993, 2002) – 3 Sterne

Top-Journalist Christian Nürnberger findet und heiratet die Studentin und spätere Top-Journalistin Petra Gerster per Print-Kontaktanzeige 1982 in der “Zeit”. Nürnbergers textet sein Buch über diese Eroberung flott,

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Buchkritik: Das ganze schrecklich schöne Leben, von Konstantin Wecker, Günter Bauch, Roland Rottenfußer (2017) – 5 Sterne

Die Beiträge von Konstantin Wecker konnte ich nicht ganz lesen, sie klangen mir oft zu wolkig, zu schwülstig, zu pastörlich. Zum Beispiel: Kein Wassertropfen gleicht dem anderen,

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Buchkritik: Mit dem Moped nach Ravenna, von Wolfgang Schmidbauer (1994) – 7 Sterne

Dieses Pubertier dampft, tropft, mieft. Schonungslos psychoanalysiert Wolfgang Schmidbauer sein Jungmann-Ich, mit viel Bipfi, Onanie, fernem Schmachten, Frauenfantasien, Verwirrung, Straßendirne, Führerscheinprüfung, katholischen Konflikten, Jungsrivalität, Fiesheit und Geltungssucht

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Buchbesprechung: Aus dem Leben eines Lohnschreibers, von Joseph von Westphalen (2008) – 6 Sterne

“Lohnschreiber” sind manchmal auch “Zeilenschinder”: Joseph von Westphalen (*1945) quasselt und quasselt hier, von Hölzchen auf Stöckchen, schmückt aus, schiebt ein, imaginiert, reminisziert, selbstgefällig, geschwätzig, ja logorrhoisch

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Kritik Sachbuch: Der fremde Deutsche, von Umeswaran Arunagirinathan (2017) – 5 Sterne

Der Autor, mit 12 aus Sri Lanka geflüchtet, heute dunkelhäutiger Herzchirurg in Deutschland, hat mit ausländerfeindlichen Patienten zu tun, die er darum besonders aufmerksam betreut, und scheitert

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Romankritik. Das kann uns keiner nehmen, von Matthias Politycki (2020) – 7 Sterne

Zwei Männer-Männer stiefeln angeschlagen, doch breitbeinig durch Ostafrika und diesen Roman. Die Eier schleifen übern Boden, die Verdauung ruckelt. Herb müffelndes Mansplaining. Der Ich-Erzähler deutet früh allerlei

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Kritik Biografie. Heinrich Heine, von Christian Liedtke (1997, 2006, rororo Monografie) – 7 Sterne

Christian Liedtke (*1964) schreibt ruhig und flüssig, unprofessoral und uneitel. Er baut viele kursivierte Heine-Zitate ein, die generell pfiffig, frech und liebenswert klingen –  Heinrich Heine (1797

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Kritik Sachbuch. Dagmar von Gersdorff: Marianne von Willemer und Goethe, Geschichte einer Liebe (2003) – 3 Sterne

Dagmar von Gersdorff scheint die Goethe-Marianne-Geschichte als bekannt vorauszusetzen: Sie erzählt mit vielen kleinen, irritierenden chronologischen Sprüngen. Fragen bleiben immer wieder offen, und der Leser kann nur

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Lese-Eindruck Sachbuch. Elisabeth Binder: Im Prinzip Liebe. Goethe, Marianne von Willemer und der West-östliche Divan (2019)

Die Journalistin und Belletristin Elisabeth Binder schreibt sehr eigenwillig. Kenntnisreich zitiert sie andere Künstler, Werke und Zeiten. So referenziert sie Johann Sebastian Bach, Heinrich Heine, Napoleon, Hamlet,

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Kritik Doppelbiografie. Hazel Rosenstrauch: Wahlverwandt und ebenbürtig, Caroline und Wilhelm von Humboldt (2009) – 5 Sterne

Rosenstrauch erzählt teils sehr subjektiv, sie springt v.a. in den ersten Kapiteln zwischen Zeiten und Personen, es wirkt vielleicht “persönlich”, aber gewiss unübersichtlich: So bringt sie auf

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