US-Spielfilm: How Stella Got Her Groove Back (1998; mit Trailer) – 6 Sterne

Daran hatte ich Spaß:

  • viele sonnige, lässig-unterhaltsame Momente unter Afroamerikanern im ersten Teil, intelligent pfiffige Dialoge (besser im englischen Original)
  • einige schöne Kameraeinstellungen und Abläufe
  • Hauptdarstellerin Basset und ihre Film-Schwester Regina King spielen klasse

Weniger unterhaltsam schien mir:

  • Hauptfigur Winston unklar definiert, von Taye Diggs zeitweise sehr hölzern gespielt
  • Whoopie Goldberg spielt zu aufdringlich für die Rampe
  • gelegentlich zu sülzig oder banal vor allem nach der Halbzeit
  • Superreichen-Ambiente abgeschmackt
  • DVD ohne alle Extras, kein Trailer, kein Interview
  • Gesamthandlung unplausibel, Ende banal (1)

(1) die tatsächliche Affäre der Stella-Buch-Autorin Terry McMillan mit einem viel jüngeren Jamaicaner endete unterhaltsamer als der Film: er outete sich als schwul, nach sechs Jahren.

Assoziationen:

Reiche (hier jeweils weiße) Urlauberinnen im Flirt mit schwarzen Einheimischen, das zeigen auch die (weniger lustigen) Filme In den Süden und Paradies: Liebe.


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